Beschreibung
'Wachstum' lautet heute das politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Ziel. Aber wir stoßen damit an die ökologischen Grenzen des Planeten und stellen zudem fest, dass materieller Reichtum nicht glücklich macht. Immer mehr Menschen suchen daher nach Alternativen und entdecken nachhaltige Lebensentwürfe. Das ist gut, reicht aber nicht aus. Wir brauchen eine Politik der Suffizienz, die einen ressourcenarmen und beziehungsreichen Lebensstil einfacher macht. Das Buch skizziert Rahmenbedingungen und Orientierungslinien für diese Politik, die Entflechtung, Entrümpelung, Entschleunigung und Entkommerzialisierung ermöglicht. Und es zeigt auf, was das konkret bedeutet: für Wohnen, Mobilität und Ernährung, für Arbeit, Bildung und Verbraucherschutz.
Autorenportrait
Uwe Schneidewind ist Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie, das seit 20 Jahren an neuen Wohlstandsmodellen arbeitet. Darüber hinaus war er Mitglied der Enquete-Kommission 'Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität' des Deutschen Bundestages. Angelika Zahrnt war Vorsitzende des BUND und Mitglied im Nachhaltigkeitsrat der Bundesregierung. Durch die Initiierung der Studie 'Zukunftsfähiges Deutschland' und ihr Buch 'Postwachstumsgesellschaft' gilt sie als Vordenkerin der Wachstumsdebatte.
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