Beschreibung
Die Fronten sind verhärtet: hier die Anhänger des Degrowth, die negative Wachstumsraten für unverzichtbar halten - dort die Mehrheit der Wachstumsgläubigen, die noch immer von zweistelligen Zuwächsen träumt. Radikale Rhetorik und Konzepte scheinen mehr denn je nötig zu sein, um sich Gehör zu verschaffen. Doch gibt es wirklich keine Lösungen dazwischen? Für Jorgen Randers und Graeme Maxton ist es höchste Zeit, Realitäten anzuerkennen und Denkblockaden zu überwinden. In "Ein Prozent ist genug" stehen die Industrieländer, deren Wirtschaft kaum noch wächst im Mittelpunkt. Der aktuelle Bericht an den Club of Rome räumt auf mit dem Mythos der Alternativlosigkeit und präsentiert einen Maßnahmenkatalog für überfällige Reformen in Politik und Wirtschaft: für den Umbau unserer sozialen Sicherungssysteme, für menschenwürdige Arbeitsplätze und einen Klimaschutz, der der Wirtschaft nutzt.
Autorenportrait
Jorgen Randers gehört zu den Autoren von "Die Grenzen des Wachstums", des Weltbestsellers des Jahres 1972, und ist Verfasser von "2052. Eine globale Prognose für die nächsten 40 Jahre". Er war Präsident der BI Norwegian Business School und stellvertretender Generaldirektor des WWF International. Graeme Maxton ist Generalsekretär des Club of Rome und Verfasser des Spiegel-Bestsellers "Die Wachstumslüge" sowie zahlreicher weiterer Bücher zu ökonomischen Themen.
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