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Verlagerungseffekte im containerbasierten Hinterlandverkehr

Analyse, Bewertung, Strategieentwicklung, Logistik und Supply Chain Management 8, Schriftenreihe Logistik und Supply Chain Management

Erschienen am 29.04.2014, 1. Auflage 2014
29,50 €
(inkl. MwSt.)

Nicht lieferbar

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783863091606
Sprache: Deutsch
Umfang: XXIV, 498 S., graph. Darst., Kt.
Format (T/L/B): 2.8 x 24 x 17 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Mit einem Tonnageanteil von über 70% im Seeverkehr ist der Containerverkehr eine tragende Säule des Welthandels. Für seinen Ablauf bedarf es neben ausreichenden Schiffs- und Umschlagkapazitäten auch eines leistungsfähigen Transportangebots von den Seehäfen ins Hinterland und zurück. In der vorliegenden Arbeit wurde mittels des Verfahrens der Szenarioanalyse aufbauend auf statistischen Angaben eine Einschätzung der Entwicklung des Containerumschlagvolumens für die europäischen Seehäfen bis 2025 vorgenommen. Aus ihrem Ergebnis wurden mögliche Engpässe abgeleitet. Für das gesamte Umschlagvolumen ergibt sich je nach Szenario eine Steigerung von rund 56 Mio. TEU im Jahr 2010 auf rund 105 bis 145 Mio. TEU im Jahr 2025. Dies wird voraussichtlich zu Engpässen in den Häfen führen. Transshipment-Umschläge werden voraussichtlich stärker zunehmen als Umschläge von bzw. ins Hinterland. Dennoch ist bis 2020 auf bestimmten Achsen (z. B. der Zentral-/Südostachse) mit Trassenengpässen zu rechnen. Die ermittelten Engpässe können zu einer Verlagerung von Transportmengen zwischen den Seehäfen oder zwischen den genutzten Routen ins Hinterland bzw. den Verkehrsträgern führen. Für Logistikdienstleister im Hinterlandverkehr können je nach ihrer strategischen Ausrichtung (z. B. Anstreben einer umfassenden Kostenführerschaft oder Kostenkonzentration) unterschiedliche Organisationsformen sinnvoll sein. Konflikte aufgrund getrennter Zuständigkeiten für verschiedene Verkehrsträger sollten allerdings in jedem Fall vermieden werden.