Beschreibung
Therapie zum Frühstück Ulrike Löblich ist unscheinbar, untalentiert und ungeschickt in puncto Lebensführung. Ihre angeschlagene Gesundheit veranlasst sie, ihren Hausarzt aufzusuchen, der die Ursache ihrer Beschwerden an der psychologischen Wurzel packen will. In morgendlichen Therapiesitzungen durchforstet er das Leben seiner Patientin, die in zahlreichen Rückblenden ihre unglaubliche Lebensgeschichte enthüllt. Mit viel Humor erzählt sie dabei, wie sie in ihrer Jugend mit einer Ballet-Truppe durch Deutschland tingelte. Und weshalb sie ausgerechnet im Rhein-Main-Gebiet nach Winnetou suchte. Oder warum sie eine vermeintlich hochkarätige Ausbildung nicht in eine vielversprechende Karriere umsetzen konnte. Sie beschreibt auch, warum sie immer wieder Opfer von Dieben, Schlitzohren und Traumtänzern wird und wie sie statt in einem Urlaubsparadies an einem Kriegsschauplatz landet. Da wundert es schon nicht mehr, dass ihr sogar Howard Carpendale nachts im Traum erscheint. Als der Arzt seine Patientin schließlich als geheilt entlässt, erkennt er nicht, dass Ulrike Löblich sich durch eine kleine List seinen etwas inkompetenten therapeutischen Bemühungen entzieht
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