Beschreibung
Architektur strukturiert als visuelles und kinästhetisches Medium nicht nur Raum, sondern auch Wissensordnungen und Wahrnehmungsweisen. Doch wie lassen sich diese Zusammenhänge beschreiben und wissenschaftlich erforschen? Dieser Band unternimmt eine übergreifende Reflexion von Architektur in transdisziplinärer Perspektive. Er versammelt aktuelle Ansätze aus der Medien-, Kunst-, Film-, Literatur-, Tanz- und Musikwissenschaft sowie Beiträge aus Philosophie, Soziologie und Architekturgeschichte, die die Bedeutung von Architektur jeweils aus der Perspektive ihrer eigenen Disziplin erkunden.
Autorenportrait
Susanne Hauser (Prof. Dr. phil. habil.) ist seit 2005 Professorin für Kunst- und Kulturgeschichte im Studiengang Architektur an der Universität der Künste Berlin. Sie forscht und publiziert zur Geschichte der Stadt und der Landschaft sowie zur Geschichte und Theorie der Architektur. Zusammen mit Judith Siegmund hat sie das Projekt 'Autonomie und Funktionalisierung' geleitet. Julia Weber (Dr. phil.) ist Leiterin der Emmy Noether-Nachwuchsgruppe 'Bauformen der Imagination. Literatur und Architektur in der Moderne' am Peter Szondi-Institut der Freien Universität Berlin.