Beschreibung
Die britische Literatur hat ein neues Wunderkind: Ben Brooks ist 19 und das ist sein vierter Roman. Und wie es sich für einen 19-Jährigen gehört, hält er nicht viel von Kompromissen. Mit radikaler Komik porträtiert er eine Jugend, die zwischen Internetpornographie und Psychotherapie, zwischen Facebook-Chat und Hippie-Eltern um ihren eigenen Platz in der Welt ringt. "Wenn etwas gut gelaufen ist, heißt das, ich hatte Sex, war betrunken und habe von einer Droge so viel genommen, dass alle Wirkungen auftraten, die ich in Sozialkunde gelernt habe." Soweit läuft alles gut in Jaspers 17-jährigem Leben. Wären da nicht all die To-do-Listen von seiner Mutter, die seine Tagesabläufe perfektionieren sollen, der mysteriöse Selbstmord einer Mitschülerin und der One-Night-Stand mit der pummeligen Abby Hall, der äußerst unangenehme Folgen hat. Jasper schwebt ständig zwischen Luftleere und Sinnsuche. Reif ja. Übertrieben clever ja. Unverschämt ja. Spaß immer. Nachts werden wir erwachsen ist "flüssiges Gold" (Observer).
Autorenportrait
Ben Brooks, geboren 1992, lebt in London. Dies ist sein vierter Roman, und der erste, der auf Deutsch erscheint.