Beschreibung
"Eigentlich fahren wir nicht so gerne Fahrrad", sagen Claudia und Daniel. Trotzdem sitzen sie zwei Jahre lang im Sattel, legen 32.000 Kilometer durch Europa, Asien, Amerika und Nordafrika zurück. Ihre Fahrräder werden dabei unbeabsichtigt zum Mitleidsgenerator und Menschenfänger. In Thailand stolpern sie in einen Leichenschmaus. In Pakistan begegnet ihnen Professor Karim, der nicht in sein Land passt und trotzdem bleibt. An der Route 66 übernachten sie bei Harry, dem waffennärrischen Priester. Und in Chile beherbergt sie Constanza, die nach verkauften Kindern sucht.
Dieser Reisebericht zählt nicht die Schweißtropfen der Radreisenden sondern berichtet von den Frauen und Männern entlang der Strecke, ihren abenteuerlichen Leben, von Giftzwergen und Schneeköniginnen und grenzenloser Gastfreundschaft.
Die Autor*innen unterstützen die Amadeu-Antonio-Stiftung. Seit ihrer Rückkehr gibt die Autorin ihre Erfahrungen in Schulklassen in Thüringen und Sachsen im Rahmen eines Workshops der Landeszentrale für politische Bildung und der Amadeu-Antonio-Stiftung weiter.
Autorenportrait
Claudia Hildenbrandt wurde 1990 in Südthüringen geboren und studiert Politik und Englisch auf Lehramt. Daniel Mathias, geboren 1984 im thüringischen Eichsfeld, arbeitet als Assistenzarzt im Fachbereich Neurologie. Die Idee zur Radreise entstand 2014 während einer einjährigen Rucksackreise durch Asien, Ozeanien und Südamerika. Das Paar lebt in Leipzig.
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