Beschreibung
Der amerikanische Komponist und Gitarrist Pat Metheny gilt seit den 1970er Jahren als eine der wichtigsten Schlüsselfiguren des zeitgenössischen Jazz. Auf Basis mitunter völlig disparater Stile, wie Bebop, Free Jazz, Minimal Music, Pop, Klassik, Fusion, Jazz-Rock, Folk, New Age und brasilianischer Musik, entwirft er nicht zuletzt mithilfe eines neuartigen Instrumentariums einen dezidiert persönlichen Klangkosmos. Das Resultat ist Musik mit aktueller Relevanz, die Traditionen integriert und dennoch auf zukunftsweisende musikalische Fusionierungen einer globalisierten (Musik-)Welt verweist.
Der vorliegende Band thematisiert das Werk Methenys systematisch im Zeitraum von 1974-1994. Basis der Untersuchung sind Transkriptionen ausgewählter Werke, die in den zeitgeschichtlichen Kontext eingeordnet und nach musikwissenschaftlichen Kriterien analysiert werden. Im Fokus steht überdies der Begriff 'Sound', der sowohl in seiner klanglichen Dimension als auch im Sinne eines spezifischen Personalstils zur Anwendung kommt. Zielsetzung ist die umfassende musikhistorische und stilistische Verortung der Musik Methenys.
Dr. Georg Alkofer studierte Jazzgitarre, klassische Gitarre, künstlerisches Lehramt für Musik an Gymnasien, Germanistik, Geschichte sowie Musikwissenschaft. Er arbeitet an den Schnittstellen künstlerischer, musikpädagogischer und musikwissenschaftlicher Tätigkeit als Musiker und Dozent. www.georgalkofer.de
Dr. Georg Alkofer studierte Jazzgitarre, klassische Gitarre, künstlerisches Lehramt für Musik an Gymnasien, Germanistik, Geschichte sowie Musikwissenschaft. Er arbeitet an den Schnittstellen künstlerischer, musikpädagogischer und musikwissenschaftlicher Tätigkeit als Musiker und Dozent.
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