Beschreibung
Alles beginnt im Winter 2019. Antoine arbeitet für das französische Parlament, doch er weiß nicht, was er mit dem wachsenden Hass anfangen soll, der den Berufspolitikern entgegenschlägt und der auf ihn abzufärben beginnt. Da begegnet er der Hackerin L. Sie lebt im Untergrund, denn sie hat gerade miterlebt, wie ihr Freund verhaftet wurde. Er wird beschuldigt, eine Überwachungsfirma gehackt zu haben. Sie weiß, dass sie selbst auch observiert, vielleicht sogar bedroht wird, und bittet Antoine um Hilfe.»Faszinierend, unerbittlich, wütend. Ein großer Roman.« Auguste Trapenard, France Inter.
Autorenportrait
Alice Zeniter wurde 1986 in Alençon geboren und wuchs in dem kleinen Dorf Champfleur auf, bis die Familie nach Alençon zurückkehrte. Sie lebt in paris und in der Bretagne. Schon als Schülerin schrieb sie ihren ersten Roman. Nach ihrem Schulabschluss studierte sie an der École normale supérieure in Paris. Sie arbeitet(e) als Lehrerin und Dramaturgin (einige Jahre lang auch in Budapest). Internationales Aufsehen erregte sie mit ihrem fünften Roman, »Die Kunst zu verlieren«, mit dem sie es u.a. in die Auswahl für den Prix Goncourt schaffte und für den sie 2022 mit dem Dublin Literary Award ausgezeichnet wurde. Sowohl für diesen Roman, wie auch für den Vorgängerroman »Kurz vor dem Vergessen«, erhielt sie den begehrten Prix Goncourt des Lycéens.
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