Beschreibung
G. Neumann / G. Oesterle: Einleitung - B. Greiner: Das projektive Bild des späten Goethe:Johann Peter Eckermanns Gespräche mit Goethe - P. Schnyder: Der postromantische Romantiker. Zur Frage des Altersstils in Eichendorffs (autobiographischem) Spätwerk - G. Oesterle: Kunststück Alter(n) Christoph Wilhelm Hufeland und Immanuel Kant - E. Osterkamp: Verjüngung als Altersstil: Adelbert von Chamisso - A. Staková: Krankengedichte und Sterbenslyrik Zur Rezeption von Heines Spätwerk im 20. Jahrhundert - W. Hinderer: Reflektierte Umbrüche: Bemerkungen zu Ludwig Tiecks Spätwerk Der junge Tischlermeister - C. Lubkoll: Beethovens Spätstil und seine Mythisierung bei Adorno und Thomas Mann - D. von Wietersheim: Elixiere gegen das Veralten: Kreativität und Tradition in Robert Schumanns Dichtergarten für Musik - M. Buschmeier: Wie beendet man eine Epoche? Überlegungen zum späten Tieck - M. Schmitz-Emans: Jean Pauls alte Helden und seine Poetik der Zeitlichkeit - W. Busch: Gegenstandsaufgabe? Turners Spätstil - H. Hartung: Alternde Empfindsamkeit. Zum Altern eines Gattungsstils (am Beispiel von Romanen Frances Burneys, Maria Edgeworths und Jane Austens) - G. Neumann: Alterskunst in Storms Novellistik
Autorenportrait
Gerhard Neumann, Professuren an den Universitäten Bonn, Erlangen, Freiburg. Em. Ordinarius für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität München. Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Günter Oesterle ist Professor für deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Gießen.