Beschreibung
Die Beiträge dieser Festschrift gehen aus der Perspektive unterschiedlicher Fachtraditionen der Genese und Ausformung der literarischen Gattungen Epos, Lyrik und Drama nach und bilden damit das breit gespannte Interesse Ernst-Richard Schwinges ebenso ab wie die weit über die Grenzen der Klassischen Philologie hinausgehende Resonanz, die sein Schaffen gefunden hat und immer wieder findet. Hierbei kommen Homer und die griechische Tragödie ebenso in den Blick wie andere Gattungen der archaischen, klassischen und hellenistischen Literatur, die antike Literaturkritik und Literaturgeschichte sowie die lateinische Literatur, aber auch die Rezeption der Antike in der deutschen Kultur. Im Spannungsfeld von Zeitlichkeit und Wirkungsmacht antiker Literatur bildet in der Polyphonie des von den einzelnen Fachvertretern Vorgetragenen vor allem die hermeneutische Reflexion über die historischen wie sachlichen Bedingungen der Prozesse der Interpretation, Transformation und Rezeption von Literatur eine übergreifende interesseleitende Fragestellung.
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