Beschreibung
Ein herzerwärmender Roman für kühle Tage: Der Winter 1966 ist der kälteste, den die zwölfjährige Freddi bisher erlebt hat. Ihr Vater hat die Familie verlassen, ihre Mutter ist seither depressiv. Aus Paris reist die strenge Tante Noelle an, um zu helfen. Ihr oberstes Ziel ist es, Ordnung und Disziplin in den Haushalt zu bringen - Dinge, mit denen die freiheitsliebende, fantasievolle Freddi so gar nichts anfangen kann. Konflikte sind vorprogrammiert, doch die beiden müssen sich zusammenraufen. Da hat Freddi die zündende Idee, um die allgegenwärtige Kälte zu vertreiben: Der alte Schuppen wird zur Sauna umfunktioniert. Bei den prüden Nachbarn stößt dies auf Widerstand und Ablehnung - bis die ersten Neugierigen selbst das Schwitzhaus ausprobieren.
Autorenportrait
Jenny Bünnig, Jahrgang 1984, studierte Literaturwissenschaften und arbeitet als Wissenschaftsredakteurin an der Universität Duisburg-Essen. Derzeit schreibt sie an ihrer Dissertation. 2013 erhielt sie den Moerser Literaturpreis. 2014 erschien ihr Debütroman "Es muss dunkel sein, damit man die Sterne sieht", der im Frühjahr 2015 zur Verfilmung optioniert wurde.