Beschreibung
Sie hat alles ausprobiert: angefangen bei Gute-Nacht-Tees über Ohrenstöpsel und dunkle Gardinen bis hin zu Tabletten. Doch nichts hilft. Die Schlaflosigkeit bleibt - und eine intensive Suche beginnt. In 24 (!) Kapiteln erforscht die Schriftstellerin Bregje Hofstede den Schlaf, der in ihrer Kindheit so selbstverständlich war wie Atmen und im Lauf der Jahre irgendwann abhandengekommen ist. Gekonnt schlägt sie - ausgehend von persönlichen Erfahrungen - den Bogen zu Wissenschaft, Literatur und Geschichte und betrachtet das Verhältnis zwischen Körper und Geist, Mensch und Moderne, Individuum und Gesellschaft.
Autorenportrait
Bregje Hofstede, Jahrgang 1988, studierte Kunstgeschichte und Romanistik und arbeitet als Journalistin bei De Correspondent. 2014 erschien ihr erster Roman De hemel boven Parijs, der gleich für mehrere Literaturpreise, wie den Libris Literatuur Prijs, den Gouden Boekenuil, den Opzij Literatuurprijs, den ANV Debutantenprijs, den Bronzen Uil wie auch den Anton Wachterprijs nominiert wurde. 2015 erschien die deutsche Ausgabe bei C.H. Beck unter dem Titel Der Himmel über Paris. 2018 erschien ihr zweiter Roman Drift, der auf der Shortlist für den renommierten Libris Literatuur Prijs 2019 nominiert war. Ebenfalls bei Oktaven erschienen ist ihr Essay über Burn-Out: Die Wiederentdeckung des Körpers und ihr Roman Verlangen. bregjehofstede.nl
Inhalt
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Der Kampf um den Schlaf
01:00 Alle Tiere schlafen
02:00 Schlaf als Zeitverschwendung
03:00 Schlaf zur Steigerung der Leistungsfähigkeit
04:00 Dem Schlaf hinterherhecheln
05:00 Schlaftabletten helfen nicht
06:00 Entspannen um jeden Preis
Schlaflosigkeit im Gehirn
07:00 Wir wissen wenig über den Schlaf
08:00 Schlaf ist nicht schwarz-weiß
09:00 Sanduhr und Uhr
10:00 Hyperarousal
11:00 Die Sonnenseite von Hyperarousal
12:00 Unverarbeitete Gefühle
13:00 Schlaflosigkeit, Angst und Depression
14:00 Schlaf und psychische Verfassung
Schlaflosigkeit als Warnsignal
15:00 Schlaflosigkeit ist kein Defekt
16:00 Ein «Schlaglicht» auf den Schlaf
17:00 Wir fühlen mehr als wir fühlen
18:00 Träume als Zugang zu Emotionen
Was hält uns wach?
19:00 Das persönliche Umfeld
20:00 Geld
21:00 Zeit
22:00 Raum
23:00 Die Anderen
0:00 Das Gewicht von Schlaf
DANK
Anmerkungen
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