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Freiheit und Zwang

Studien zu ihrer Interdependenz von der Aufklärung bis zur Gegenwart, Laboratorium Aufklärung 32

Erschienen am 02.03.2018, 1. Auflage 2018
66,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783770563272
Sprache: Deutsch
Umfang: 253 S.
Format (T/L/B): 2 x 23.5 x 15.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Der Band durchleuchtet das keineswegs einfach oppositive Verhältnis von Freiheit und Zwang, wie es sich seit der Formierung der Moderne in der Aufklärung entwickelt hat - politisch, philosophisch, anthropologisch, ästhetisch. Freiheit und Zwang stellen nur auf den ersten Blick binäre Gegensätze dar. Das eine kann graduell und oft unmerklich in das andere übergehen, und beide sind ohne das jeweils andere nicht denkbar. Häufig stehen Freiheit und Zwang in einem - negativen oder positiven - dialektischen Verhältnis zueinander, in dem sie sich gegenseitig bedingen und steigern oder aber unterminieren. Oder sind Freiheit und Zwang in der Moderne sogar zunehmend ununterscheidbar geworden? Der Band verleiht diesem schillernden Vexierbild in vier Abteilungen Ordnung und Struktur: I. Politik und Ökonomie, II. Institutionen und Lebensführung, III. Physiologische Dimensionen, IV. Ästhetische Verhandlungen.

Autorenportrait

Daniel Fulda lehrt Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Halle-Wittenberg. Hartmut Rosa lehrt Allgemeine und Theoretische Soziologie an der Universität Jena. Heinz Thoma lehrte Romanistik/Literaturwissenschaft an der Universität Halle-Wittenberg.

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