Beschreibung
Fortan in Zeiten künstlicher Intelligenz und moderner Objektori-entierter Sprachen? Gibt es das echt noch? Aber sicher! Fortran ist immer noch Still alive and well!. Genau genommen ist der Hype um künstliche Intelligenz (KI), Big Data, Maschinenlernen, Datenanalyse & Co. ein Boos-ter für Fortan. Denn einige Hochleistungsrechner passieren auf Vektorsystemen und diese Architektur wird von Fortan effizienter und besser unterstützt als in vielen modernen Konkurrenzsprachen. Auch sonst gilt Fortran unabhängig von einer Rechnerarchitektur als sehr leistungsfähig beim Umgang mit großen Datenmengen. Darüber hinaus existieren in Fortran eine Vielzahl an Bibliotheken und Ressourcen und geradezu Unmengen an vorhandenem Quellcode, der genutzt werden kann, aber auch gepflegt, gewartet und weiterentwickelt werden muss. Diese Unterlagen sind explizit zum Einstieg in Fortran konzipiert. Vermittelt werden elementare Grundlagen, um Programme erstellen als auch pflegen und weiterentwickeln zu können. Es werden die Grundlagen der Sprache von Grund auf erarbeitet. Allerdings wird Fortran selten als erste Programmiersprache gelernt. Umsteiger sind also explizit als Zielgruppe einkalkuliert, aber auch Anwender aus dem wissenschaftlichen Umfeld und damit IT-Quereinsteiger. Fortran hatte historisch die Hauptanwendung auf Mainframes/Großrechnern. Jedoch kann man mittlerweile gut mit einem normalen PC mit Fortran programmieren und Fortran-Programme ausführen. Als Basis für die Unterlagen wird deshalb explizit nur ein PC vorausgesetzt. Als Betriebssysteme werden Windows und Linux die Referenzen sein, wobei auch macOS eingeschlossen wird. Zudem werden Online-Systeme als Entwicklungsbasis berücksichtigt. Die meisten Ausführungen zu den eigentlichen Programmcodes sind jedoch unabhängig von der Plattform als auch konkreten Version von Fortran und lassen sich - bis auf PC-spezifische Details und Ausführungen zu einer konkreten Distribution - auf das Umfeld von Großrechnern übertragen.