Beschreibung
Ideale werden gebraucht, damit man auf dem Weg zu ihnen sein kann. Carla ist anders. Selbst unter vertrauten Menschen fühlt sie sich fremd und wird mal für gefühlskalt, mal für überempfindlich gehalten. In ihrem kleinen Haus im Wald hat sie ihre eigene Welt gefunden, in der sie sich von einem schweren Verlust erholt und zu sich selbst findet. Doch als Hochsensible erlebt und empfindet sie nicht nur sehr tief, ihr Denken will das alles auch ständig verarbeiten, und oft genug läuft es ihr davon. Besonders, als sie sich wieder ins Leben traut und gleich in die Vollen greift. Sie sucht im Onlinedating nach Stoff für einen Roman, der starken Fragen nachgehen soll: Wie geht es, Liebe nicht mit Gefühlen zu verwechseln, und wie, nicht ins Habenwollen zu geraten. Aber zwischen Carlas hohem Ideal von der Liebe und dem, was ihr auf den Partnerportalen begegnet, liegen Welten. Es beginnt ein Selbstfindungs-Parcours par excellence.
Autorenportrait
Christa Eckert, geboren 1954 in Kiel, studierte Freie Kunst (Malerei und Grafik), ist Tischlerin und Wirtschaftsinformatikerin, fuhr als Steuerfrau auf historischen Segelschiffen zur See und hat den Glanz der Welt aus vielen Perspektiven zu sehen gelernt. Heute lebt und schreibt sie im Wendland und am Ufer der Ägäis.