Beschreibung
Supervision als traumasensibles Lernfeld Krisen gehören zum Alltag und stellen besondere Anforderungen an die Gestaltung von Beratungsprozessen. Traumasensibles Handeln fängt in der Krise an: Blockierungen auflösen, Verarbeitung ermöglichen und (unbekannte) Ressourcen mobilisieren heißt, Traumafolgen zu verhindern. Der Supervision kommt die Rolle zu, eine Draufsicht zu ermöglichen. Dafür braucht es Hintergrundwissen zur Traumaverarbeitung, Spannungsregulierung und zum Ausstieg aus Krisendynamiken sowie Handwerkszeug und neue Ideen. All das bietet dieses Buch. Die Autorin und der Autor beschreiben Standards, die in allen Bereichen der traumasensiblen Arbeit Anwendung finden. Sie arbeiten die Spezifika für die Metaebene der Supervision heraus und zeigen anhand vieler Beispiele und Übungen auf, wie Supervision zum traumasensiblen Lernfeld werden kann. Inhalte: - Verarbeitungsblockaden erkennen und auflösen - mit Ängsten, Wut und Hilflosigkeit umgehen - gemeinsam ein sicheres Hier und Jetzt herstellen - ungewöhnliche Ressourcen aus unbekannten Kontexten sammeln - Dynamiken im Team in die Erklärung einbinden - vertraute Techniken traumasensibel überprüfen
Autorenportrait
Lydia Hantke, Dipl.-Psych., systemische und Hypnotherapeutin, Traumatherapeutin, Supervisorin. 2002 Gründung von institut berlin. Entwicklung der Curricula Traumazentrierte Fachberatung/Traumapädagogik und Strukturierte Traumaintegration stib.
Hans-Joachim Görges, Dipl.-Psych., systemischer und Hypnotherapeut, Traumatherapeut, Lehrtherapeut (SG) für systemische Therapie und Beratung. Seit 2005 freiberuflich im institut berlin. Therapie, Weiterbildung und Supervision.
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