Beschreibung
Gewalt im Zeichen Stalins Erst seit Öffnung der Archive wird das Ausmaß des "Großen Terrors" in der UdSSR bekannt: innerparteiliche "Säuberungen", Repressionen gegen "Volksfeinde", Sippenhaft, Erschießungen. Die Autoren enthüllen die Rolle von Stalin und der KPdSU, untersuchen die Aktionen und beschreiben ihre Folgen für die Gesellschaft.
Autorenportrait
Hermann Weber, geboren 1928 in Mannheim, Prof. Dr., Dr. h.c., em. Ordinarius für Politische Wissenschaft und Zeitgeschichte an der Universität Mannheim, dort 1981-1997 Leiter des Arbeitsbereichs DDR-Geschichte. Veröffentlichungen u. a.: Die Wandlung des deutschen Kommunismus. Die Stalinisierung der KPD in der Weimarer Republik (1969); Ulbricht fälscht Geschichte (1964); Geschichte der DDR (1985, zuletzt 1999); 'Weiße Flecken' in der Geschichte - die KPD-Opfer der Stalinschen Säuberungen und ihre Rehabilitierung (1989,1990); Hermann Weber/Ulrich Mählert (Hrsg.): Terror. Stalinistische Parteisäuberungen 1936-1953 (1998, 2001); Herausgeber des Jahrbuchs für Historische Kommunismusforschung. Weber ist Mitglied des Stiftungsrates 'Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur' und der Deutsch-Russischen Historikerkommision. Bernhard H. Bayerlein, geboren 1949, Dr. phil., M.A. - Historiker und Romanist, Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES), Autor historischer, politikwissenschaftlicher und iberischer Studien; Herausgeber internationaler Editionen und Dokumentationen (u. a. Archives de Jules Humbert-Droz; Georgi Dimitroff: Tagebücher; Geheimtelegramme der Komintern). Mitherausgeber des Jahrbuchs für historische Kommunismusforschung. Bayerlein ist Berater des International Commitee for the Computerization of the Comintern Archives (INCOMKA).