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Erkenntnis und Wissensverteilung im Zeitalter des Internets. Wo steht unsere Gesellschaft heute?

eBook

Erschienen am 28.03.2018, 1. Auflage 2018
5,99 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668672659
Sprache: Deutsch
Umfang: 9 S., 0.39 MB
E-Book
Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 1,0, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Sprache: Deutsch, Abstract: Heute sind wir durch das Internet scheinbar an einem Punkt in der Geschichte angekommen, an dem Wissen mit kleinen Einschränkungen für jeden, zu jeder Zeit, an jedem Ort, verfügbar ist. Doch ist dem wirklich so? Hat jeder die Möglichkeit, sich allumfassend und objektiv über ein Thema zu informieren, sich eine Meinung zu bilden und tatsächliches Wissen zu erlangen?Bei der Betrachtung der Entwicklung der Wissenschaftstheorie im vergangenen Jahrtausend fällt auf, dass es immer vorherrschende Verbreitungsmuster von Wissen gab. Noch nicht immer war das vorhandene Wissen jedem zugänglich und auch der Wissensschatz selbst wuchs mit der Zeit stetig an. Diese Unterschiede bei der Wissensverteilung kamen dadurch zustande, dass die Gesellschaft immer unterschiedliche Methoden aber auch Einschränkungen des Erkenntnisgewinns hatte und diese wurden vom technischen Fortschritt begleitet. So waren zu Zeiten des Mittelalters Glaube und Religion ein bestimmender Faktor, welcher zuweilen dazu führte, dass bestimmte wissenschaftliche Ansätze unterdrückt wurden, da sie mit den Ansichten der Kirche im Konflikt standen. Erst die Erfindung des Buchdrucks durch Gutenberg im Jahre 1450 schaffte die Möglichkeit, Wissen auch bis in die ärmeren Schichten zu verbreiten. Der technische Fortschritt sorgte für einen rapiden Anstieg der Alphabetisierungsquote, welcher zusammen mit einer Lockerung der gesellschaftlichen Verhältnisse bis heute zu einer früher nie geahnten Freiheit und dem Streben nach immer mehr Wissen führte, welches begleitet wird von dem Ansporn, dass es trotz allem noch viel mehr gibt, was wir nicht wissen: Ich weiß, dass ich nichts weiß.

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