Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,5, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erarbeitung ordnet sich in das übergeordnete Thema "Sozialprofessionelles Handeln in weltanschaulich gebundenen Organisationen" ein. Sie geht von einem alttestamentlichen Prophetenwort aus und verbindet die religiös geprägte Lebens- und Gedankenwelt von damals mit sozialarbeiterischen und politischen Ansätzen heutiger Zeit. Der Thematik wird sich zunächst über das verwendetet Prophetenwort genähert. Ein zeitgeschichtlicher sowie ein inhaltlicher Aspekt zeigen etwas vom Leben im 7. Jahrhundert vor Christus auf. Einiges davon erscheint zeitlos und ist Menschen damals wie heute bekannt. Das ermöglicht im Verlauf der Erarbeitung Brücken zu den Wurzeln christlich religiöser Prägung zu schlagen und damit Motive aus der Entwicklungsgeschichte Sozialer Arbeit anklingen zu lassen. Zentralen Worten aus dem Titel widmet sich ein ganzes Kapitel. Gnade, Recht und Gerechtigkeit werden nicht anhand ihrer Grenzen bestimmt; sie werden auf ihre Bedeutung hin entfaltet. Bei dem Wort Gnade kommt es zum Bruch im Sprachgebrauch des Propheten gegenüber dem Sprachgebrauch heutiger Sozialer Arbeit. Drei Facetten werden ausgeleuchtet und zueinander sowie zum Thema in Beziehung gesetzt. Ein weiteres Kapitel geht der Frage nach Sozialkritik nach. Die beschriebenen Worte treten dabei in den Hintergrund. Beleuchtet werden die Kritik des Propheten in seiner Zeit sowie die Kritik, die Soziale Arbeit heute übt. Gemeinsam ist dieser Kritik der politische Anspruch. Einzelne Aspekte dieses Handlungsfeldes leuchtet ein eigenes Unterkapitel aus.
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