Beschreibung
Auf der Grundlage umweltpsychologischer Erkenntnisse werden Ansatzpunkte und Strategien zur Förderung nachhaltigen Verhaltens benannt. Eine sozial-ökologischen Transformation erfordert jedoch nicht nur die Veränderung von spezifischen Verhaltensweisen, sondern umfassende Veränderungen in den bestehenden Lebensstilen. Der Ansatz der psychischen Ressourcen verfolgt dieses Ziel durch die Berücksichtigung des subjektiven Wohlbefindens als zentrale Motivationsquelle für nachhaltiges Verhalten. Hierbei gilt es auch die durch die Klimakrise verursachten Gefühle der Macht- und Hilflosigkeit zu überwinden, um das individuelle und kollektive Engagement für den Klimaschutz zu stärken.
Autorenportrait
Marcel Hunecke ist seit 2009 Professor für Allgemeine Psychologie, Organisations- und Umwelt-psychologie am Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften an der FH Dortmund und Privatdozent an der Fakultät für Psychologie der Ruhr-Universität Bochum.
Inhalt
Die Klimakrise als globale und individuelle Herausforderung für eine nachhaltige Entwicklung.- Nachhaltiges Verhalten aus individueller Perspektive.- Psychologische Theorien zur Erklärung und Veränderung klimabezogenen Verhaltens.- Auswirkungen des Klimawandels auf den Menschen.
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