Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783658019631
Sprache: Deutsch
Umfang: xiii, 250 S., 1 s/w Illustr., 250 S. 1 Abb.
Format (T/L/B): 1.6 x 21 x 15 cm
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
Der "arabische Frühling" hat vielfaches Erstaunen über die Kraft zivilgesellschaftlicher politischer Arbeit ausgelöst. So unbemerkt wie das Pulverfass in Nordafrika entstand, so unbeachtet scheinen auch die gesellschaftspolitischen Dynamiken in den Ländern südlich der Sahara zu sein. Die Wahrnehmung politischer Entwicklungen in diesem ärmsten Teil der Welt begrenzt sich vielfach auf zerfallene Staaten wie Somalia, korrupte Kleptokratien wie Simbabwe oder in schier endlosen Kriegen und Konflikten versunkene Länder wie dem Kongo. Der Band beschäftigt sich mit gesellschaftspolitischen Dynamiken jenseits dieser Extreme, genauer: mit dem vielfach erkennbaren Phänomen verstärkter zivilgesellschaftlicher politischer Einflussnahme in Subsahara Afrika. Das Autorenteam leistet einen Beitrag dazu, diese neuere politische Entwicklung zu verstehen und seine Ausprägungen zu erklären. Der InhaltLänderfallstudien: Äthiopien, Ghana, Mosambik, Sambia, Senegal, Tansania.- Über 20 Fallbeispiele für zivilgesellschaftliche Interventionen. - Rechtliche Rahmenbedingungen.- Wachsende Vernetzung.- Rolle und Einfluss neuer und alter Medien.- Verhältnis Internationale Geber - Zivilgesellschaften.- Wirkungen, Erfolgsbedingungen und Grenzen politischer Arbeit zivilgesellschaftlicher Akteure Die ZielgruppenPolitikwissenschaftlerInnen, Afrika-interessierte LeserInnen Der HerausgeberDr. Walter Eberlei ist Professor für Politikwissenschaft im Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Fachhochschule Düsseldorf.
Autorenportrait
InhaltsangabeLänderfallstudien: Äthiopien, Ghana, Mosambik, Sambia, Senegal, Tansania.- Über 20 Fallbeispiele für zivilgesellschaftliche Interventionen. - Rechtliche Rahmenbedingungen.- Wachsende Vernetzung.- Rolle und Einfluss neuer und alter Medien.- Verhältnis Internationale Geber - Zivilgesellschaften.- Wirkungen, Erfolgsbedingungen und Grenzen politischer Arbeit zivilgesellschaftlicher Akteure