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Das Brautwerbungsschema in der mittelalterlichen Literatur.Das 'Nibelungenlied' und 'Tristan' im Vergleich

Erschienen am 27.05.2015, 1. Auflage 2015
15,95 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656967675
Sprache: Deutsch
Umfang: 20 S.
Format (T/L/B): 0.2 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Brautwerbungsdichtungen lassen sich in den Literaturen aller Völker wiederfinden. So zeigen sie auch in der mittelhochdeutschen Ependichtung eine Tendenz zum Schematismus. Traditionelle Erzählschemata, wie z.B. Sprachformeln, bestimmte Handlungsmuster und Motive finden hierin Gebrauch. Minnesänger tragen Liebeslieder mit vergleichbaren klagenden Worten vor, Ritter erleben Abenteuer in ähnlicher Weise oder Könige reisen in ferne Länder, um ihre Braut für sich zu gewinnen. Aufmerksamkeit erhielt ein mittelhochdeutscher Dichter durch absichtliches Missachten der traditionellen Handlungsmuster. Dies führte zum gezielten Schemabruch, der wiederum auf ein spezifisches Ereignis hinwies ohne es zunächst zu benennen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich zunächst mit dem Brautwerbungsschema als Erzählstruktur von Schmid-Cadalbert. Dargestellt werden die Handlungsstruktur sowie die Handlungsrollen. Der Unterschied zwischen der ungefährlichen und gefährlichen Brautwerbung wird im Anschluss daran kurz erläutert. Anhand des Nibelungenlieds und Gottfrieds von Straßburg Tristan soll geprüft werden, in wie weit die einzelnen Handlungsfiguren ihre Handlungsrollen innerhalb der gegebenen Handlungsstruktur erfüllen. Eventuelle Besonderheiten sollen dabei unter Berücksichtigung der gegebenen Literatur herausgestellt werden.

Autorenportrait

Erla Schweitzer, geboren 1984, studierte Deutsch, Geographie, Philosophie und Erziehungswissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Im Anschluss unterrichtete Erla Schweitzer Deutsch als Fremdsprache an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg sowie an der Volkshochschule. Im GRIN Verlag liegen vor: >Sinn einer Reise. Erleben als touristisches Motiv in der Literatur vor 1800< (2017), >Unterschiede der Höflichkeitspartikeln zwischen der jüngeren und der älteren Generation. Eine empirische Untersuchung anhand zweier Chat-Foren< (2015), >Wahnsinn und Melancholie in Thomas Bernhards Werken "Frost" und "Wittgensteins Neffe"< (2015), >Neue Kulturgeographie. Der Raum Bahnhof als Beispiel für die Betrachtungsweise der Neuen Kulturgeographie< (2015), >Das Brautwerbungsschema in der mittelalterlichen Literatur. Das "Nibelungenlied" und "Tristan" im Vergleich< (2012), >Das ENSOPhänomen. Auftreten und Auswirkungen auf die Umwelt< (2009).