Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Dolmetschen / Übersetzen, Note: 1,0, Universität des Saarlandes (Lehrstuhl für Romanische Übersetzungswissenschaft), Veranstaltung: Kultur übersetzen: Kultur, Ethik und Translation im romanischsprachigen Bereich, Sprache: Deutsch, Abstract: Frauenzeitschriften erreichen weltweit eine große Leserschaft und viele Magazine sind in mehr Ländern vertreten, als nur an ihrem Hauptsitz. Im Ausland kommen oft ausgelagerte Redaktionen zum Einsatz, die unabhängig voneinander eigene Ausgaben herausbringen. Auf den ersten Blick, d.h. in erster Linie auf optischer Ebene, ähneln sich Magazine dieses Genres sehr stark -- nicht nur auf nationaler, sondern auch auf internationaler Ebene.Aus diesem Grund stellt sich die Frage nach einer einzigen Redaktion pro Zeitschrift, die eine internationale Version erstellt, die anschließend in die Sprachen aller anderen Vertriebsländer übersetzt wird. Eine solche transkulturelle Lösung scheint auf den ersten Blick also durchaus sinnvoll, da der Redaktionsaufwand erheblich gemindert würde. Die Voraussetzung für eine solche Internationalisierung, die sich auch auf den übersetzerischen Aufwand positiv auswirken würden, wären möglichst geringe Abweichungen zwischen den Zeitschriften -- insbesondere auf kultureller Ebene, um die Akzeptanz eine solchen Ausgabe innerhalb der internationalen Leserschaft zu gewährleisten undIrritationen und vermeiden.Es ist also zu prüfen, wie groß kulturelle Einflüsse auf Frauenzeitschriften sind. Diese Arbeit konzentriert sich auf Deutschland und Frankreich. Hierzu werden ausgewählte Zeitschriften beider Länder einzeln vorgestellt und anschließend miteinander verglichen. Dem objektiven Vergleich folgt mit der Rückführung der Unterschiede auf kulturelle Einflüsse und Gegebenheiten ein Erklärungsversuch eben dieser. Letztendlich soll vor diesem kulturellen Hintergrund die Frage einer möglichen Übersetzung von Frauenzeitschriftengeklärt werden.
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