Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 2,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Fast ausnahmslos alle modernen europäischen Staaten gründen ihr nationales Selbstverständnis und ihre nationale Identität auf eine gemeinsame Geschichte, eine gemeinsame geografische Basis oder eine gemeinsame Sprache. Auf die Vereinigten Staaten von Amerika trifft dies hingegen nicht zu. Vielmehr gründen sie ihr nationales Selbstverständnis auf eine eigene nationale Ideologie, den Amerikanismus. Dessen wichtigste Bestandteile sind unter anderem der American Dream, die Freiheit, der Gleichheitsgedanke und die Religiosität.Doch wie genau ist der Amerikanismus in der gesellschaftlichen Realität ausgeprägt? Wo zeigen sich Spannungen, Risse und Friktionen innerhalb dieser Ideologie? Und welche gesellschaftlichen Gruppen ringen um die Deutungshoheit? Auf diese Fragen soll diese Hausarbeit eine Antwort geben. Dazu wird der Verfasser dieser Hausarbeit zunächst nach den wichtigsten Protagonisten innerhalb der amerikanischen Gesellschaft suchen und diese kurz vorstellen. Anschließend wird er zwei Konflikte darstellen, die exemplarisch für die Spannungen innerhalb des Amerikanismus sind: Die Individualisierung der Gemeinschaft und die Multikulturalismus-Debatte.Zwei Aufsätze bilden dabei die Grundlage für diese Hausarbeit. Der eine stammt von Hartmut Wasser aus dem Jahr 2000, der sowohl die Grundlagen des Amerikanismus als auch seine internen Spannungen beschreibt, der andere von James Davison Hunter aus dem Jahr 1996 , der sich vor allem mit den historischen und aktuellen Protagonisten innerhalb der US-amerikanischen Gesellschaft befasst. Aktuelle statistische Daten stammen von der Homepage des United States Census Bureau.
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