Beschreibung
Er war einer der bedeutendsten Universalgelehrten, die Deutschland jemals hatte: Gottfried Wilhelm Leibniz. Seine Korrespondenz war weltumspannend, seine Forschungsergebnisse umfassen zahlreiche Gebiete - von Mathematik und Physik über die Historiographie bis zur Sprachwissenschaft und Philosophie.Manfred Geier, dessen Bücher über Immanuel Kant und die Brüder Humboldt Bestseller waren, erläutert ein zentrales Thema von Leibniz' Denken: nämlich seine Reflexionen über «Die beste der möglichen Welten». Wie muss eine Welt beschaffen und organisiert sein, die den beiden Leitgedanken von Gerechtigkeit und Frieden folgt? Und wie kann ein Gott, wenn es ihn denn gibt, das vielfältige Unrecht und Leid zulassen, das den Menschen in der Welt widerfährt?Manfred Geier beschreibt die Kerngedanken von Leibniz' Überlegungen zur Theodizee und stellt sie in den Kontext der Aussagen anderer Denker - von Augustinus bis Immanuel Kant.Ein brillanter Beitrag zum Leibniz-Jahr, das 2016 aus Anlass des 300. Todestags des großen Gelehrten am 14. November begangen wird.
Autorenportrait
Manfred Geier, geboren 1943 in Troppau, studierte Germanistik, Philosophie und Politik in Frankfurt/Main, Berlin und Marburg. Er lehrte viele Jahre Sprach- und Literaturwissenschaften an den Universitäten Marburg und Hannover. Jetzt lebt Manfred Geier als freier Publizist in Hamburg. Buchpublikationen, u.a.: Das Sprachspiel der Philosophen. Reinbek 1989; Der Wiener Kreis. Reinbek 1992; Karl Popper. Reinbek 1994; Das Glück der Gleichgültigen. Reinbek 1997; Orientierung Linguistik. Reinbek 1998; Fake. Leben in künstlichen Welten. Reinbek 1999; Kants Welt. Reinbek 2003; Martin Heidegger. Reinbek 2005; Worüber kluge Menschen lachen. Reinbek 2006; Was konnte Kant, was ich nicht kann? Reinbek 2006; Die Brüder Humboldt. Reinbek 2009; Aufklärung. Das europäische Projekt. Reinbek 2012; Geistesblitze. Eine andere Geschichte der Philosophie. Reinbek 2013; Leibniz oder Die beste der möglichen Welten. Reinbek 2016 (als E-Book); Wittgenstein und Heidegger. Die letzten Philosophen. Reinbek 2017.
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