Beschreibung
Die perfekte Lektüre für lange Herbst- und Winterabende
Von der Gluthitze Afrikas in die Wintersonne des Nordens. Wie in ihren Erinnerungen »Jenseits von Afrika«, die durch die legendäre Verfilmung zum Bestseller wurden, erweist sich Tania Blixen auch in »Wintergeschichten« als Erzählerin von Weltrang. Ernest Hemingway sagte von ihr, dass sie an seiner Stelle den Literaturnobelpreis hätte erhalten sollen. Diese Ehre blieb ihr versagt. Doch ihr Werk hat sich einen festen Platz im Herzen der Leser erobert, ihre großartigen Geschichten haben bis heute nichts von ihrer Strahlkraft eingebüßt.
Autorenportrait
Die Dänin Tania Blixen, 1885 in Rungstedlund bei Kopenhagen geboren, wanderte nach dem Studium der Malerei in Kopenhagen, Paris und Rom 1914 nach Kenia aus, wo sie den schwedischen Baron Blixen-Finecke heiratete und zu schreiben begann. Die gemeinsame Kaffeeplantage führte sie nach der Scheidung alleine weiter, bis sie wegen der Weltwirtschaftskrise und nach dem tödlichen Unfall ihres Geliebten Denys Finch Hatton 1931 gezwungen war, in ihre Heimat zurückzukehren. Für «ihre» Kikuyus hatte sie ein Bleiberecht auf der Farm erwirkt. Der Vorort von Nairobi, in dem die Hütten standen, trägt noch heute ihren Namen. 1962 starb sie in Rungstedlund. Mit ihrem autobiografischen Roman, der 1937 unter dem Titel "Den afrikanske Farm" auf Dänisch und "Out of Africa" auf Englisch erschienen ist, wurde Blixen weltberühmt. Sie zählt heute zu den populärsten Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts.
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