Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Universität Kassel (Institut für Betriebswirtschaftslehre), Veranstaltung: Corporate Communications, Sprache: Deutsch, Abstract: Die typischen Herausforderungen in der Automobilbranche betreffen heute die sich verkürzenden Entwicklungszyklen oder den steigenden Innovations- und Kostendruck. Aber seit gewisser Zeit gehören auch Elche oder Fußmatten zu den wirklich ernst zunehmenden Herausforderungen der Branche. Rückrufaktionen sind nicht erst seit dem Elchtest der Mercedes AKlasse im Jahr 1997 ein Thema für Unternehmen, aber die Rückrufe von Toyota, welche mehrere Millionen PKW weltweit betrafen, haben das Thema wieder in die breite öffentliche Diskussion treten lassen. Doch wie reagiert ein Unternehmen in der Öffentlichkeit und wie geht ein Unternehmen mit seinen Stakeholdern möglichst wirkungsvoll um, wenn es darum geht solch eine Krise nach außen hin zu kommunizieren? Ziel der vorliegenden Arbeit ist es daher, unter Berücksichtigung von Rückrufaktionen der Automobilbranche, geeignete Konzepte, Strategien und Maßnahmen herauszuarbeiten und zu analysieren, um eine Basis für Handlungsempfehlungen in der Krisenkommunikation zu schaffen, welche den künftigen Handlungsspielraum für Unternehmen sicherstellen. Um dieses Untersuchungsziel zu erreichen, werden im ersten Schritt begriffliche und konzeptionelle Grundlagen eingeführt, um eine Basis für das weitere Vorgehen zu schaffen. Im zweiten Schritt werden die möglichen Strategien, Konzepte sowie Besonderheiten der Krisenkommunikation unter Bezugnahme auf Rückrufaktionen in der Automobilbranche dargestellt, woraufhin im dritten Schritt geeignete Maßnahmen für die Krisenkommunikation bei Rückrufaktionen dargestellt werden. Die Arbeit schließt mit einem Fazit, in dem die wichtigsten Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen zusammengefasst werden.