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Corporate Citizenship in Multinationalen Unternehmen

Messung und regionalökonomische Wirkungen sozialer Investitionen, sowie resultierende Implikationen für die strategische und operative Unternehmensführung - das Beispiel Volkswagen AG

Erschienen am 15.04.2009, 2. Auflage 2009
Auch erhältlich als:
44,99 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640301263
Sprache: Deutsch
Umfang: 108 S.
Format (T/L/B): 0.8 x 29.7 x 21 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Wirtschafts- und Kulturgeographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gegenstand dieser Arbeit ist eine theoretische Untersuchung zur Messung und zu den regionalökonomischen Wirkungen sozialer Investitionen Multinationaler Unternehmen (MNU). Im Mittelpunkt dieser Ausarbeitung stehen Corporate Citizenship - Maßnahmen der Volkswagen AG, betrachtet als soziale Investitionen sowie die mögliche Steigerung ihrer Effizienz durch Untersuchungen und die Diskussion von Vorschlägen zur Messung ihrer regionalökonomischen Wirkungen. Es geht vornehmlich um die Frage, welche Wirkungen auf der regionalen Ebene von MNUs ausgehen, wenn diese ihre gesellschaftliche Verantwortung im Sinne bürgerschaftlichen Engagements wahrnehmen und welche Gruppen regionaler Akteure auf die Richtung der Wirkungen Einfluss nehmen. Durch Aufwendungen für gesellschaftliches Engagement kommt es zur Erhöhung des sozialen Kapitals im Investitionsgebiet. Im regionalen Maßstab entstehen dadurch vielfache Wirkungen, die mit den zur Verfügung stehenden Mitteln der Unternehmen allenfalls qualitativ beschrieben werden können und somit in ihrer Effektivität kaum vergleichend darzustellen sind. Dadurch kommt es häufig zu sozialen Investitionen, die einen stark philanthropischen Charakter aufweisen und in Ihrer Wirkungsweise eher diffus sind. In den letzten Jahren hat das Konzept der Corporate Citizenship, der Wahrnehmung des Unternehmens als unternehmerischer Bürger, in diesem Zusammenhang einen Bedeutungszuwachs erfahren. Diese neue Bürgerschaftlichkeit bedarf einer genaueren theoretischen Begutachtung, da die Verwendung der Begrifflichkeit noch uneinheitlich geschieht und sich aus dieser neuen Rolle neben den neuen Rechten und Chancen auch eine Reihe von Pflichten und Risiken für die Unternehmen ergeben. Erschließen lässt sich die Bedeutung des Themenfeldes bürgerschaftlicher Verantwortung der Unternehmen, also der Corporate Citizenship, über die Betrachtung regionaler Kooperation. In der regionalwissenschaftlichen Forschung bietet sich das Konzept der Regional Governance an, welches sich mit den Ausprägungen von Corporate Citizenship im regionalen Kontext verbinden lässt. Diese Arbeit soll einen Beitrag zur Integration der beiden Konzepte Corporate Citizenship und Regional Governance, zu einer neu zu definierenden Corporate Regional Responsibility (CRR) leisten und dabei die Implementierung von Corporate Citizenship in die strategische und operative Unternehmensführung unterstützen.[.]