Beschreibung
Thomas Mann selbst bezeichnete den >Tod in Venedig< als eine 'Novelle gewagten, wenn nicht unmöglichen Gegenstandes' und bezieht sich dabei auf den plötzlichen 'Einbruch der Leidenschaft' in das Leben eines Menschen. Der nicht mehr junge Schriftsteller Gustav Aschenbach - mit den Gesichtszügen Gustav Mahlers - entdeckt für sich am Lido des schwülwarmen Venedig die Gestalt des schönen Knaben Tadzio, strebt in seinen Gedanken zu ihm und steigert sich in eine unerfüllbare Liebe, deren Opfer er schließlich wird. In der Textfassung der Großen kommentierten Frankfurter Ausgabe (GKFA), mit Daten zu Leben und Werk und einem ausführlichen Nachwort des Herausgebers Terence James Reed.
Autorenportrait
Thomas Mann, 1875 - 1955, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Mit ihm erreichte der moderne deutsche Roman den Anschluss an die Weltliteratur. Manns vielschichtiges Werk hat eine weltweit kaum zu übertreffende positive Resonanz gefunden. Ab 1933 lebte er im Exil, zuerst in der Schweiz, dann in den USA. Erst 1952 kehrte Mann nach Europa zurück, wo er 1955 in Zürich verstarb.
Leseprobe
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Schlagzeile
>Der Tod in Venedig< - Thomas Manns Novelle über Leidenschaft und Tod ist ein sprachliches Meisterwerk und zählt zu den literarischen Höhepunkten des 20. Jahrhunderts.