Beschreibung
November 1989. Die Mauer ist gefallen, eine Ära geht zu Ende. Arvids Mutter erfährt, dass sie an Krebs erkrankt ist. Ohne ihren Mann und ihre erwachsenen Söhne möchte sie noch einmal in ihre Heimat, ins Ferienhaus auf Jütland. Arvid, der selber gerade ein großes Problem hat, er steht unmittelbar vor seiner Scheidung, fährt ihr einfach nach. Das Verhältnis zwischen Mutter und Sohn war nie gut, Arvid war das Sorgenkind, ungeschickt und querköpfig. Nur in einer Sache fühlen sie sich verbunden, durch die Leidenschaft für Filme und Bücher. In raffinierten Rückblenden erzählt Per Petterson diese Geschichte von Mutter und Sohn, Alter und Jugend, Kränkungen und nachgetragener Liebe. Per Petterson evoziert mit wenigen Worten ganze Welten.
Autorenportrait
Per Petterson, 1952 in Oslo geboren, ist ausgebildeter Bibliothekar und arbeitete als Buchhändler und Übersetzer, bevor er sich als Schriftsteller etablierte. Im Fischer Taschenbuch sind von ihm >Sehnsucht nach Sibirien<, >Pferde stehlen<, >Im Kielwasser< und >Ich verfluche den Fluss der Zeit< erschienen. Per Petterson wurde für sein Werk mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet u. a. mit dem renommierten IMPAC Literaturpreis.
Schlagzeile
Eine tief bewegende Mutter-Sohn-Geschichte des vielfach ausgezeichneten Norwegers Per Petterson.