Beschreibung
Inhaltsangabe1 Wissenschafts-und Technikfeindschaft?.- 1.1 Ein Symptom: Industrie hinter Festungsmauern.- 1.2 Öko-Terror als Extremfall.- 1.3 Wissenschaft und Technik im Spiegel der öffentlichen Meinung.- 1.4 Ist die neue Einstellung zur Technik jugendspezifisch?.- 1.5 Deutsche Besonderheiten.- 2 Kleine Kulturgeschichte der Technik im Spiegel der Utopie.- 2.1 Funktionswandel der Utopie.- 2.2 Die technokratische Utopie: Francis Bacon.- 2.3 Die technokratische Utopie: Saint-Simon.- 2.4 Kommunismus oder die Überwindung der Knappheit durch Technik.- 2.5 Technik als Medium totalitärer Herrschaft: George Orwell.- 2.6 Zivilisationskatastrophen als Unterhaltungsstoff.- 3 Gründe veränderter Einstellung zu unseren wissenschaftlich-technischen Lebensvoraussetzungen I: Die Lebensweltferne moderner Wissenschaft.- 3.1 Die ökologische Krise: Wichtiger, aber nicht einziger Faktor des kulturellen Befindlichkeitswandels.- 3.2 Subtil, aber nachhaltig wirksam: kultureller Bedeutsamkeitsverlust wissenschaftlicher Weltbilder.- 3.3 Weltbildrevolutionen: interessant, aber ohne Zumutungscharakter.- 3.3.1 Eine scheinbare Ausnahme: Intelligenzmessung und Menschenrechte.- 3.3.2 Eine scheinbare Ausnahme: Der Creationismus-Streit.- 3.4 Wirkungen der Wissenschaftspopularisierung.- 3.5 Die Lebensweltferne moderner Wissenschaft.- 3.6 Aufklärung oder die religiöse Indifferenz wissenschaftlichen Wissens.- 4 Gründe veränderter Einstellung zu unseren wissenschaftlich-technischen Lebensvoraussetzungen II: Erfahrungsverluste.- 4.1 Vertrauen als Sozialkitt in unserer Black-box-Zivilisation.- 4.2 Das Moratoriums-Nein oder die Akzeptanzkrise.- 5 Common sense und Expertenwissen.- 5.1 Die Idee der Technokratie: ein Ungedanke.- 5.2 Funktionen wissenschaftlicher Politikberatung.- 5.3 Zeitmangelerfahrung.- 6 Gründe veränderter Einstellung zu unseren wissenschaftlich-technischen Lebensvoraussetzungen III: Die abnehmende Reichweite unserer Zukunftsvoraussicht.- 7 Gründe veränderter Einstellung zu unseren wissenschaftlich-technischen Lebensvoraussetzungen IV: Rationalitätsverluste durch Verwissenschaftlichung unserer Zivilisation.- 8 Gründe veränderter Einstellung zu unseren wissenschaftlich-technischen Lebensvoraussetzungen V: Unsicherheitserfahrung und schwindende Risikoakzeptanz.- 8.1 Die Aktualität des Sicherheitsproblems.- 8.2 Ist das Leben in der wissenschaftlich-technischen Zivilisation riskanter geworden?.- 8.3 Dasein als Schadensfall.- 8.4 Katastrophen als Handlungsnebenfolgen.- 8.5 Reich informierte Handlungsohnmacht.- 8.6 Nachlassende soziale Kontrolle.- 8.7 Das Sicherheitsverlangen wächst mit der Höhe des erreichten technischen und sozialen Sicherheitsniveaus.- 9 Technische Evolution als Faktor der Selbsthistorisierung unserer Zivilisation.- 9.1 Entfremdung: Technik und Wissenschaft breiten sich herkunftsneutral aus.- 9.2 Kompensationen: Denkmalschutz, Regionalismus.- 9.3 Mit der Dynamik der industriellen Evolution wächst die Kulturreliktmenge an.- 9.4 Temporale Bedingungen kultureller Wahrnehmung der Zivilisationsdynamik.- 9.5 Alterungsresistenz oder die Entdeckung des Klassischen.- 9.6 Gegenwartsschrumpfung und Planung.- 9.7 Präzeption oder die Vergegenwärtigung zukünftiger Vergangenheit.- 10 Postmodernes.- 11 Die ökologische Krise relativiert nicht, was uns in der modernen Zivilisation sonst noch bedrängt.- 12 Orientierung als Problem.- 12.1 Die Aktualität der Orientierungsmetapher.- 12.2 Totalitäre Fortschrittsideologie als Geschichtssinnstiftung.- 12.3 Geschichtssinnverluste und expandierende Sinnansprüche.- 13 Gründe der veränderten Einstellung zu unseren wissenschaftlich-technischen Lebensvoraussetzungen VI: Die ökologische Krise.- 13.1 Erinnerungen an Vorgänge, die jeder Medienkonsument kennt.- 13.2 Die ökologischen Probleme bedrängen uns Common-sense-fern.- 13.3 Die ökologische Krise und die kulturelle Renaissance der Apokalypse.- 14 Krisen über Krisen: Was hat nichtsdestoweniger die moderne Zivilisation historisch sich durchsetzen lassen?.- 14.1 Die triviale Eviden