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Elternverluste

Eine explorative Datenanalyse zur Klinik und Familiendynamik

Erschienen am 08.11.1988
54,99 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783540192954
Sprache: Deutsch
Umfang: ix, 171 S.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Kinder, die einen Elternverlust infolge einer Trennung der Eltern erlitten haben, werden häufig in der kinder- und jugendpsychiatrischen Ambulanz als Patienten vorgestellt. Thema des Buches ist die Frage nach den pathogenen Wirkfaktoren derartiger Elternverluste. Ist es das Lebensereignis selbst, dem pathogene Bedeutung zukommt, oder geht der pathogene Einfluß von der disharmonischen Beziehung zwischen den Eltern aus, die möglicherweise auch nach der Trennung fortbesteht? Ausgehend von einer umfangreichen explorativen Datenanalyse wird im empirischen Teil ein Vergleich mit Patienten durchgeführt, die keinen Elternverlust erlitten haben. Im theoretischen Teil wird mit dem Konzept des kollusiven Partnersubstituts versucht, die Beziehung des Kindes zu seinen Eltern nach der Trennung ebenso nachzuzeichnen wie die Gestaltung der elterlichen Paarbeziehung im Erleben des Kindes.

Autorenportrait

Inhaltsangabe1 Einführung.- 1.1 Kasuistik.- 2 Zur Entwicklung der wissenschaftlichen Beschäftigung mit der Bedeutung von Elternverlusten für Kinder und Jugendliche.- 2.1 Elternverlust - ein alter kinderpsychiatrischer Forschungsgegenstand.- 2.2 Deprivation und Elternverlust.- 2.3 Die Rolle des Vaters.- 2.4 Beziehungen, Tod und Beziehungsverlust.- 2.5 Scheidung und Beziehungsverlust.- 2.5.1 Ein-Eltern-Familien.- 2.5.2 Gemeinsame Sorgerechtsregelung.- 2.5.3 Stieffamilien.- 2.6 Die Familie: Ein selbstreferentes System.- 3 Ausmaß und Bedeutung von Elternverlusten für eine ambulante kinder- und jugendpsychiatrische Inanspruchnahmepopulation - eine empirische Untersuchung.- 3.1 Untersuchungsmethodik.- 3.1.1 Beschreibung der Untersuchungsstichprobe und der Informationsgewinnung.- 3.1.2 Datengewinnung.- 3.1.3 Datenbasis.- 3.1.4 Würdigung der Datenbasis.- 3.1.5 Zur Methodik der Auswertung.- 3.1.6 Gliederung der empirischen Untersuchung.- 3.2 Vergleich zwischen Patienten mit Elternverlust und Patienten ohne Elternverlust bezüglich einzelner weiterer Merkmale.- 3.2.1 Geschlecht.- 3.2.2 Alter.- 3.2.3 Nationalität.- 3.2.4 Umschriebene Entwicklungsrückstände.- 3.2.5 Intelligenzniveau.- 3.2.6 Körperliche Symptomatik.- 3.2.7 Familienstatus.- 3.2.8 Sozioökonomischer Status.- 3.2.9 Kinderzahl und Geschwisterposition in der Aufenthaltsfamilie.- 3.2.10 Psychiatrische Auffälligkeiten bei den Eltern.- 3.2.11 Aktuelle abnorme psychosoziale Umstände.- 3.2.12 "Bezogene Individuation".- 3.2.13 Funktionale Kompetenz.- 3.2.14 Klinisch-psychiatrisches Syndrom.- 3.2.15 Symptomatik.- 3.2.16 Zusammenfassung.- 3.3 Vergleich der Patienten mit Elternverlust mit den Patienten ohne Elternverlust bezüglich der Assoziation zwischen zwei weiteren Merkmalen.- 3.3.1 Methodisches Vorgehen.- 3.3.2 Beziehungen zwischen Symptomgruppen und Diagnosegruppen.- 3.3.3 Alters- und Geschlechtabhängigkeit von Diagnose und Symptomatik.- 3.3.4 Minimale zerebrale Dysfunktion.- 3.3.5 Sozialstatus.- 3.3.6 Kinderzahl.- 3.3.7 Psychiatrische Auffälligkeiten bei den Eltern.- 3.3.8 Abnorme psychosoziale Umstände.- 3.3.9 Familiensystem.- 3.3.10 Zusammenfassung.- 3.4 Beschreibung der Patienten mit Elternverlust.- 3.4.1 Elternverlust als kritisches Lebensereignis.- 3.4.2 Ereignismerkmale.- 3.4.3 Dauer der elterlichen Partnerschaft.- 3.4.4 Alter bei Elternverlust.- 3.4.5 Prozeßmerkmale.- 3.4.6 Patienten aus Stieffamilien.- 3.4.7 Symptomatik der Patienten mit Elternverlust: Eine multivariante Analyse.- 3.4.8 Katamnestische Nachbefragung.- 3.4.9 Therapeutische Interventionen.- 3.4.10 Zusammenfassung.- 3.5 Abschließende Bemerkungen zur empirischen Untersuchung.- 4 Die Theorie des kollusiven Partnersubstituts.- 4.1 Metatheoretische Probleme eines psychosozialen Ansatzes.- 4.2 Projektive Identifizierung.- 4.3 Partnerwahl und Paarbildung.- 4.4 Die Kollusion.- 4.5 Die Bedeutung des Kindes für das Elternpaar.- 4.6 Das Kind als kollusives Partnersubstitut.- 4.7 Die Pathogenität der Rolle eines kollusiven Partnersubstituts.- 4.8 Zur Brauchbarkeit des Konzepts des kollusiven Partnersubstituts.- 5 Zusammenfassung.- 6 Anhang.- 7 Literatur.

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