Beschreibung
Erstmals liegt hier eine Gesamtdarstellung der römischen Innenpolitik als Studienbuch vor. Die innenpolitische Entwicklung in Rom 264 133 v.Chr. ist von entscheidender Bedeutung für das Verständnis der römischen Verfassung und damit auch des römischen Erfolges in der Außenpolitik. Innenpolitisch ist diese Zeit geprägt durch die Herausbildung der Nobilitätsherrschaft und ihr Spannungsverhältnis zu den anderen politischen Institutionen der Republik. Aus dem Missverhältnis zwischen dem überkommenen aristokratischen Stadtregime und den neuen Erfordernissen der Regierung eines Weltreiches ergaben sich strukturelle Probleme, die schließlich ab 133 v.Chr. zu den Reformversuchen und Unruhen der Gracchen führten.
Autorenportrait
Professor Dr. Boris Dreyer lehrt Alte Geschichte an der Universität Erlangen. Einer seiner Forschungsschwerpunkte sind die römisch-germanischen Beziehungen. Uwe Puschner ist außerplanmäßiger Profesor für Neuere Geschichte an der Freien Universität Berlin.Martin Kintzinger ist Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Westfälische Wilhelms-Universität Münster.Kai Brodersen ist seit 2008 Professor für Antike Kultur an der Universität Erfurt und von 2008 bis 2014 deren Präsident.
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