Haben Sie auch schon einmal das Gefühl gehabt, an Ihrem Gesprächspartner vorbeizureden, ihn sozusagen auf dem falschen Fuß zu erwischen? Paul Gamber zeigt auf, wie mit den Werkzeugen der Transaktionsanalyse eine bessere Kommunikation möglich ist. Er erläutert, wie Sie positive Beziehungen aufbauen und pflegen, wie Sie destruktive Psychospiele durchschauen und vermeiden, wie Sie Glaubenssätze hinterfragen und verändern können. Sie erfahren, wie die Transaktionsanalyse in Erziehung und Unterricht, Coaching und Supervision, in der Psychotherapie und in Management und Menschführung eingesetzt wird, um sich selbst und andere besser zu verstehen.
Dr. Paul Gamber ist Lehrtherapeut für systemisch-lösungsorientierte Psychotherapie und hat eine eigene Praxis für systemische Psychotherapie in Darmstadt. Er ist Geschäftsführer und Inhaber der Systemic Approach Academy, Institut für Systemische Weiterbildung, Beratung und Therapie in Darmstadt. Er hat Psychologie, Erziehungswissenschaften und Philosophie studiert und an der Sozial- und Verhaltenswissenschaftlichen Fakultät in Heidelberg promoviert. Für die »... für Dummies« hat er die Bände »Systemische Therapie« und »Familientherapie« verfasst.
Über den Autor 7
Einführung 21
Über dieses Buch 22
Konventionen in diesem Buch 23
Was Sie nicht unbedingt lesen müssen 23
Törichte Annahmen über den Leser 23
Wie dieses Buch aufgebaut ist 24
Teil I: Die Welt mit den Augen der Transaktionsanalyse betrachten 24
Teil II: Die Transaktionsanalyse im Alltag nutzen 24
Teil III: Anwendungsfelder der Transaktionsanalyse 25
Teil IV: Der Top-Ten-Teil 25
Symbole, die in diesem Buch verwendet werden 25
Wie es weitergeht 26
Gute Reise 26
Teil I Die Welt mit den Augen der Transaktionsanalyse betrachten 27
Kapitel 1 Was Transaktionsanalyse ist und woher sie kommt 29
Alltagskommunikation unter die Lupe nehmen 29
Der versteckten Agenda in der Kommunikation auf der Spur 30
Das Pingpong-Spiel von Reiz und Reaktion erkennen 31
Die Ursprünge der Transaktionsanalyse 31
Eric Berne, ein Querdenker der Psychologie 31
Die Entdeckung der Transaktionen 33
Womit sich die Transaktionsanalyse beschäftigt 34
Ein Konzept der humanistischen Psychologie 36
Grundüberzeugungen und Menschenbild der Transaktionsanalyse 37
Wo die Transaktionsanalyse eingesetzt wird 38
Psychotherapie 38
Erziehung und Pädagogik 39
Kommunikationstraining 39
Organisationsentwicklung und Unternehmensberatung 39
Coaching und Supervision 40
Kapitel 2 Die Ich-Zustände erkennen: Erwachsenen-Ich, Eltern-Ich, Kind-Ich 41
Den drei Quellen unserer Erfahrung auf der Spur 41
Gefühlsmäßige Erfahrungen 41
Beobachtete Erfahrungen 42
Rationale Erfahrungen 42
Was Eric Berne von Freud übernommen hat 45
Die Ich-Zustände erkennen 46
Das Kind-Ich 46
Das Eltern-Ich 47
Das Erwachsenen-Ich 48
Wie die Ich-Zustände ausgelöst werden 50
Wie sich die Ich-Zustände aufeinander beziehen 53
Trübung, Befangenheit, Ausschluss: Strukturelle Pathologie des Ich-Erlebens 55
Trübung im Erwachsenen-Ich 56
Befangenheit im Ich-Erleben 58
Ausschluss eines Ich-Zustands 59
Was die Transaktionsanalyse über die Ich-Zustände aussagt 61
Einen Schneemann bauen 64
Kapitel 3 Das Pingpong-Spiel von Reiz und Reaktion die Transaktionen verstehen 65
Die Transaktionen nachvollziehen können 66
Was eine Transaktion ist 66
Parallele beziehungsweise komplementäre Transaktionen 67
Überkreuztransaktionen 73
Verdeckte Transaktionen 76
Schwierige Transaktions- und Beziehungsmuster 78
»Bitte, schlag mich« die »Galgentransaktion« 79
Transaktionen mit doppeltem Boden 80
Die Kommunikation konstruktiv gestalten 81
Die Ich-Zustände richtig einsetzen 81
Ich-Botschaften: Mehr über die eigenen Gefühle als über den anderen sprechen 83
Kapitel 4 Wie wir ständig auf der Suche nach Anerkennung und Stimulation sind: Die Racket-Maschen-Analyse 85
Der Hunger nach Berührung und Anerkennung 85
Jedem Tierchen sein Pläsierchen: Wie wir zu Streicheleinheiten kommen 87
Wie wir die Zeit strukturieren 88
Rackets und Maschengefühle erkennen 92
Rabattmarken sammeln 92
Woher die Ersatzgefühle kommen 94
Maschengefühle: Wie wir Rabattmarken und Ersatzgefühle einsetzen 96
Discount: Wie wir uns selbst, andere und Situationen abwerten 97
Die Grundeinstellung zum Leben überprüfen 99
Die vier Grundeinstellungen 99
Wie man ein Gewinner wird 102
Kapitel 5 Eltern-, Kind- und Erwachsenenspiele: Die Analyse der Psychospiele 103
Sich in die Welt der Psychospiele begeben 103
Was ein Psychospiel ist 104
Welche Arten von Psychospielen es gibt 105
Der Nutzen des Spielens 111
Problematische Beziehungsspiele erkennen 112
Im Drama-Dreieck rotieren 112
Symbiotische Beziehungsmuster analysieren 114
Das Spiel der Verliebten: Kollusion 116
Der Ausstieg aus dem Teufelskreis 118
Den Ausstieg vorbereiten 118
Das Vakuum füllen 120
Kapitel 6 Das Drehbuch des Lebens schreiben: Die Skriptanalyse 121
Das Rollenbuch des Lebens erkennen 121
Was die Eltern mitgeben 122
Drehbuch und Familie 125
Widersprüchliche Skripte 127
Skript in der Mythologie 127
Ein Gegenskript schreiben 128
Skript und Psychospiele 129
Mit dem Lebensskript umgehen 130
Teil II Die Transaktionsanalyse Im Alltag Nutzen 133
Kapitel 7 Besser kommunizieren 135
Die Grundlagen der Transaktionsanalyse für eine gute Kommunikation kennen 135
Das Ich-Erleben bei sich und anderen nachvollziehen können 135
Die eigenen Ich-Zustände erkennen 138
Die eigenen Vorannahmen prüfen 140
Verdeckte Botschaften vermeiden 141
Selbstoffenbarung oder Spielaufforderung? 144
Ethische Regeln befolgen 145
Antreiber erkennen 145
Der Ton macht die Musik 146
Kritik üben, ohne zu verletzen 147
Verantwortung für sich selbst übernehmen 148
Sich in der Kunst der Gewaltfreien Kommunikation üben 149
Beobachten, Gefühle mitteilen, Bedürfnisse äußern, um Veränderung bitten 150
Autofahren lernen 151
Kapitel 8 Die sozialen Beziehungen verbessern 155
Eine positive Beziehung aufbauen 155
Einander kennenlernen 155
Akzeptanz und Respekt für unterschiedliches Ich-Erleben fördern 156
Für ein gutes Klima sorgen 158
Gut miteinander kommunizieren 159
Wechselseitigkeit beachten 161
Beziehungskiller erkennen und ausschalten 161
Der andere muss so sein wie ich 161
Die »apokalyptischen Reiter« im Zaum halten 162
Macht- und Psychospiele beenden 163
Eifersucht in den Griff kriegen 164
Abhängigkeitsmuster vermeiden 167
Autonomie trainieren 169
Konstruktive Beziehungen am Arbeitsplatz pflegen 170
Kapitel 9 Bessere Eltern werden 175
Die Entwicklung des Kindes und die Elternrolle beleuchten 175
Wie das Urvertrauen entsteht 175
Die Entwicklung der Selbstständigkeit beim Kind 176
Was die Entwicklung behindert 177
Erziehungsmoden kritisch hinterfragen 178
Was Kinder brauchen 178
Unterschiedliche Erziehungsstile kann das gut gehen? 179
Kindgerecht kommunizieren 180
In der Kommunikation mit dem Kind das Erwachsenen-Ich einschalten 181
Mäßiger Gebrauch des Eltern-Ich 182
Lob und Unterstützung 182
Häufige Überkreuz-Transaktionen vermeiden 182
Auch beim Kind das aktive Zuhören anwenden 183
Bei Auseinandersetzungen Ich-Botschaften verwenden 184
Doppelbödige Botschaften und Kommunikationsfallen vermeiden 185
Die Ich-Entwicklung des Kindes fördern 186
Das Kind Kind sein lassen 186
Das kindliche Eltern-Ich auf den Weg bringen 186
Das Erwachsenen-Ich des Kindes stärken 189
Gemeinsam das Leben genießen und bewältigen 191
Den Zusammenhalt stärken 191
Mit Humor geht alles besser 191
Kapitel 10 Einem Burn-out vorbeugen 193
Burn-out in der Sicht der Transaktionsanalyse 193
Folgen für die Ich-Struktur 195
Die Psychodynamik des Burn-outs verstehen 197
Skript-Botschaften und Burn-out-Persönlichkeit 198
Streichelmuster erkennen 198
Symbiotische Beziehungsmuster entlarven 199
Muster der Selbstabwertung reflektieren 200
Dem Burn-out den Wind aus den Segeln nehmen 200
Abschied vom inneren Antreiber nehmen 200
Psychospiele mit sich selbst beenden 201
Lernen, sich abzugrenzen 201
Achtsamkeit für die eigenen Kindbedürfnisse entwickeln 202
Neuprogrammierung mithilfe des Erwachsenen-Ich 203
Aktiv werden 203
Für mehr Ausgleich sorgen 204
Sich SMARTe Ziele setzen 205
»Flow« erleben mit sich selbst im Fluss sein 206
Die Anti-Burn-out-Formel kennen 206
Kapitel 11 Eine bessere Beziehung zu sich selbst bekommen 207
Trübungen des Erwachsenen-Ich erkennen und überwinden 207
Trübung durch das Kind-Ich 208
Trübung durch das Eltern-Ich 208
Grenzen und Durchlässigkeit der Ich-Zustände 209
Im Gleichgewicht mit sich selbst sein 210
Einen guten Umgang mit sich selbst pflegen 211
Glücksgefühle durch Anstrengung und Selbstbelohnung erleben 213
Verantwortung für sich selbst übernehmen 214
Scham überwinden 216
Achtsam durchs Leben gehen 217
Moralische Zwickmühlen bearbeiten 218
Einen wertschätzenden Dialog mit sich selbst führen 218
Das fürsorgliche Eltern-Ich zum Partner machen 218
Sich öfter loben 219
Selbstkritik in Selbstmotivation umwandeln 220
Den unterstützenden Blickwinkel einsetzen 220
Neues formulieren 221
Die Exekutivgewalt an das Erwachsenen-Ich abgeben 221
Kapitel 12 Destruktive Psychospiele erkennen und beenden 223
Erkennen, dass man an einem Spiel beteiligt ist 223
Erster Schritt: »Trick« beziehungsweise Lockangebot 225
Zweiter Schritt: »Wunder Punkt« 225
Dritter Schritt: Verdeckte Transaktionen und Verblüffung 226
Vierter Schritt: Nutzeffekt 227
Den Ausstieg vorbereiten 227
Erkennen, was für ein Spiel da gespielt wird 227
Das Erwachsenen-Ich einschalten 229
Die eigenen Ich-Zustände überprüfen 229
Position im Drama-Dreieck erkennen 230
Okay-Positionen prüfen 231
Eine Skriptanalyse durchführen 231
Offen miteinander kommunizieren 232
Die Notbremse ziehen 236
Eine Win-win-Strategie anwenden 237
Hinweise für die Praxis 237
Kapitel 13 Sich mit dem eigenen Lebensskript versöhnen 239
Dem eigenen Lebensskript auf der Spur 240
Lebensmottos, die krank machen können 242
Alles nur Zufall? 242
Skriptbotschaften und Glaubenssätze verändern 243
Verbale und nicht verbale Botschaften in Ihrem Rollenbuch 243
Rollen-Identifikation und Lebensbühne 245
Fragen an das Familiensystem 245
Fragen zur eigenen Entwicklung 246
Kraftvolle Einflüsse im Familiensystem erkennen 247
Das eigene Leben in die Hand nehmen 247
Weg von destruktiven, unproduktiven Spielen hin zur Intimität 248
Die Gegenwart beleuchten 248
Erkennen, was hilfreich und was schädlich ist 249
Wissen, was erhaltenswert ist und was sich verändern soll 250
Neues und Konstruktives formulieren 251
Die eigene Lebenszeit besser nutzen 252
Teil III Anwendungsfelder Der Transaktionsanalyse 255
Kapitel 14 Transaktionsanalyse und Psychotherapie 257
Wie die Transaktionsanalyse in der Psychotherapie eingesetzt wird 258
Herausfinden, wie der Klient tickt 258
Kommunikationsmuster und Spiele analysieren 259
Das Lebensskript beleuchten 259
Neu-Beelterung: Dem Ich ein neues Zuhause geben 260
Ziele der transaktionsanalytischen Therapie 261
Vertragsarbeit: Therapie auf Augenhöhe 262
Was andere Psychotherapieverfahren von der Transaktionsanalyse übernommen haben 262
Das System der »inneren« Familie 264
Traumatherapie: Das Selbst und das »innere Kind« 264
Schematherapie: Die Landkarte der Gefühle verstehen 265
Ego-State-Therapie: Gefühle wie Personen behandeln 269
Zurück zu den Ursprüngen 271
Kapitel 15 Coaching und Supervision 273
Die Transaktionsanalyse im Coaching einsetzen 274
Das eigene Ich und seine Teile kennenlernen 274
Aus destruktiven Skripten und Transaktionen aussteigen 275
Zu einer besseren Work-Life-Balance finden 276
Den blinden Fleck erkennen: Das Johari-Fenster 276
Was Johari bedeutet 277
Ziel der Entwicklung im Coaching 279
Supervision: Hilfe für professionelle Helfer 282
Wann und wie Supervision eingesetzt wird 282
Beispiel einer Supervision 283
Zusammenfassung: Transaktionsanalyse im Coaching und in der Supervision 284
Kapitel 16 Führung und Management 287
Mitarbeiter und Führungskräfte stärken 287
Für Zufriedenheit, Sinnhaftigkeit und Zeitstrukturierung sorgen 287
Das Führungsverhalten verbessern 288
Für ein besseres Betriebsklima sorgen 291
Spiele in Organisationen beenden 294
Wie sich Psychospiele in Organisationen auswirken 294
Hilfen, Spiele zu beenden 296
Veränderungen im Unternehmen bewältigen 296
Veränderungsprozesse, in denen die Transaktionsanalyse eingesetzt wird 297
Transaktionsanalyse und »Psychologisches Controlling« 298
Kapitel 17 Transaktionsanalyse in Erziehung und Unterricht 301
Gute Gründe, die Transaktionsanalyse im Schulalltag anzuwenden 301
Die Kommunikation zwischen Lehrern und Schülern verbessern 303
Die Rolle der Lehrer beleuchten 303
Das Modell der Transaktionen anwenden 305
Wertschätzende Beziehungsgestaltung 306
Die Entwicklung von Schülern fördern 308
Positionen im Drama-Dreieck erkennen 308
Den Unterricht effektiv und schülerorientiert gestalten 309
Eine etwas andere Didaktik 310
Leistungsbezogene und persönlichkeitsbezogene Kultur 311
Vorsicht: Transaktionsanalyse 312
Teil IV Der Top-ten-teil 313
Kapitel 18 Zehn Grundanschauungen der Transaktionsanalyse 315
Jeder Mensch ist in Ordnung 315
Verantwortung für sich selbst übernehmen 316
Jeder Mensch besitzt Selbstheilungskräfte 316
Beobachten statt bewerten 317
Verträge schließen 317
Die Transaktionsanalyse als Beobachtungsplattform nutzen 319
Ethische Grundsätze befolgen 319
Gute Beziehungen pflegen 321
Zu einer Okay-Position finden 322
Spontan leben 323
Kapitel 19 Die zehn besten Tipps für Beruf und Alltag 325
Offen und ehrlich miteinander kommunizieren 325
Kinder kindgerecht erziehen 326
Mit sich selbst ins Reine kommen 327
Frieden mit der »inneren« Familie schließen 328
Psychospiele beenden 329
Teamsbesserführen 330
Freunde gewinnen 332
Die eigene Lebenszeit besser nutzen 333
Sich mit dem eigenen Skript versöhnen 334
Ein Gewinnerskript schreiben 335
Kapitel 20 Zehn und mehr Vertreter und weiterführende Konzepte 337
Thomas Harris: Ich bin okay Du bist okay 337
Fanita English: Gefühle und Ersatzgefühle 338
Jacqui Lee Schiff: Neu-Beelterung 339
Claude Steiner: Lebensskript und Emotionale Kompetenz 339
Muriel James: Wie man ein Gewinner wird 340
Richard Erskine: Integrative Psychotherapie 341
Mary und Robert Goulding: Neuentscheidungstherapie 341
Rüdiger Rogoll, Leonhard Schlegel, Petruska Clarkson: Transaktionsanalyse und Psychotherapie 342
Bernd Schmid: Systemische Transaktionsanalyse 343
John und Helen Watkins, Jeffrey Young: Ego-State- und Schematherapie 344
Anhang A Informationsquellen und Anlaufstellen 349
Anhang B Kleines Wörterbuch der Transaktionsanalyse 351
Stichwortverzeichnis 355