Beschreibung
1958, mehr als zwanzig Jahre nach dem Erscheinen des meisterhaften Romans Nachtgewächs (BS 293), sorgte Djuna Barnes (1892-1982) mit der Veröffentlichung des Schauspiels Antiphon, einer Familientragödie von klassischem Ausmaß, erneut für Aufsehen. Der Ort des Geschehens ist bizarr: die große Eingangshalle eines ehemaligen Chorherrenstifts. Eine Familie - vielmehr das, was von ihr übriggeblieben ist - trifft sich. Die Zeit der Abrechnung ist gekommen. Immer mehr spitzt sich die Auseinandersetzung zwischen Mutter und Tochter zu.
Autorenportrait
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