Beschreibung
Der ZEIT-Reporter Henning Sußebach, seine Frau und deren zwei Kinder haben im Dezember 2015 das Arbeitszimmer geräumt und dem aus Syrien geflohenen Studenten Amir Baitar ein halbes Jahr Obdach gewährt. In ihrem Buch haben Baitar und Sußebach über diese Zeit geschrieben, über die Ängste, Sprachbarrieren und Missverständnisse, vor allem aber über die Vertrautheit, die entsteht, wenn sich zwei völlig verschiedene Kulturkreise aufeinander einlassen. Gemeinsam machten sie auf eine persönliche, ehrliche, oft auch lustige Weise eine gesellschaftliche Aufgabe greifbar. In dieser aktualisierten Ausgabe ergänzen Sußebach und Baitar ihr Buch um die Eindrücke der letzten Jahre. Denn es hat sich viel verändert!'Wunderbar! Bei diesem Buch kommt man ins Schwärmen.' (Deutschlandradio)
Autorenportrait
Henning Sußebach, geboren 1972, ist Redakteur und Reporter der ZEIT. Seine Arbeit wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem dem Egon-Erwin-Kisch-Preis, dem Theodor-Wolff-Preis, dem Henri-Nannen-Preis und dem Deutschen Reporterpreis.