Beschreibung
Als Zivilfahnder in Deutschlands berühmtestem Vergnügungsviertel Käufliche Liebe, Revierkämpfe, skurrile Kiez-Originale - St. Pauli und die Reeperbahn faszinieren seit Jahrzehnten ganz Deutschland. Für ein mehr oder weniger respektvolles Miteinander sorgen nicht zuletzt die Polizisten der Davidwache, zu denen Waldemar Paulsen viele Jahre lang gehörte. Er erlebte als Zivilfahnder mit dem Spitznamen 'Rotfuchs' die 70er und 80er auf dem Kiez; Begegnungen mit Halbweltgrößen und RAF-Terroristen, mit Damen des erotischen Gewerbes und brutalen Serienmördern gehörten zu seinem Alltag, und eine Schießerei kostete ihn fast das Leben. Ein spannender Insiderbericht von der sündigsten Meile Hamburgs.
Autorenportrait
Kriminal-Hauptkommissar i.R. Waldemar Paulsen war 41 Jahre und 150 Tage lang als Polizist in Hamburg unterwegs, die meiste Zeit davon an der Davidwache auf St. Pauli, wo er in den 70ern und 80ern unter anderem als Zivilfahnder zum «Fachmann» in Sachen Prostitution, Zuhälterei und Nepp in Stripteaselokalen avancierte. Nach einer Schießerei in einer Kiezkneipe, die Paulsen nur knapp überlebte, wechselte er die Dienststelle. Er lebt heute an der Nordseeküste. Harald Stutte, Jahrgang 1964, studierte Politikwissenschaft und Geschichte. Er arbeitet als Redakteur im Medienverlag RedaktionsNetzwerk Deutschland. Texte von ihm sind in diversen überregionalen Zeitungen wie der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", der "Süddeutschen Zeitung" oder der "Welt am Sonntag" erschienen. Geboren in Leipzig, lebt er seit 1985 in Hamburg.
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