Beschreibung
Der Debütroman von John Wray: packend erzählt und von zeitloser Aktualität. 1938 kehrt Oskar Voxlauer in die österreichische Kleinstadt seiner Kindheit zurück, gezeichnet von traumatischen Erfahrungen im Ersten Weltkrieg und zwanzig Jahren Zwangsarbeit. Er sucht die Einsamkeit, doch weil er aus seinem Abscheu vor den neuen Machthabern kein Hehl macht, gerät er zusehends in Konflikt mit ihnen. Noch heikler wird die Situation durch seine Liebesbeziehung zu Else, der Cousine des lokalen SS-Führers. Die emotionalen Verstrickungen führen zu einer Katastophe.
Autorenportrait
John Wray wurde 1971 in Washington, D.C., als Sohn eines amerikanischen Vaters und einer österreichischen Mutter geboren. Studium am Oberlin College, an der Columbia University und an der Universität Wien. Er lebt als freier Schriftsteller in Brooklyn und Friesach (Kärnten). 2007 wurde er von dem Literaturmagazin 'Granta' unter die zwanzig besten jungen US-Autoren gewählt, 2017 beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt mit dem Preis des Deutschlandfunks ausgezeichnet.
Leseprobe
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