Beschreibung
Dreißig lange Jahre währte der große Krieg. In Hamburg - einer Insel der Sicherheit - war man von den Wirren der Zeit verschont geblieben. 1650, als endlich Friede herrscht, begibt sich Emma van Haaren auf die lange Fahrt nach Amsterdam. Dort muss ein Erbe verteilt werden. Doch in der Wildeshauser Geest wird Emmas Kutsche überfallen, ihr Mitreisender fällt Mordbuben zum Opfer. Mit seinem Sohn Valentin gelingt Emma im letzten Moment die Flucht. Eine abenteuerliche Reise durch ein so bedrohliches wie spätsommerschönes Land beginnt. Und beide wissen genau: Sie brauchen einander, wenn sie überleben wollen. Emma und Valentin treffen Freunde und Feinde, überstehen Hunger und Durst, lassen tückische Moore und lichtlose Wälder hinter sich. Aber die mörderischen Reiter aus der Wildeshauser Geest haben nicht aufgegeben. Welches Geheimnis umgibt Valentin? Europa kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg: Ein historischer Roman wie ein Gemälde und das Stimmungsbild einer Epoche.
Autorenportrait
Petra Oelker arbeitete als Journalistin und Autorin von Sachbüchern und Biographien. Mit 'Tod am Zollhaus' schrieb sie den ersten ihrer erfolgreichen historischen Kriminalromane um die Komödiantin Rosina, zehn weitere folgten. Zu ihren in der Gegenwart angesiedelten Romanen gehören 'Der Klosterwald', 'Die kleine Madonna' und 'Tod auf dem Jakobsweg'. Zuletzt begeisterte sie mit 'Das klare Sommerlicht des Nordens', 'Emmas Reise' sowie dem in Konstantinopel angesiedelten Roman 'Die Brücke zwischen den Welten'.
Leseprobe
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