Beschreibung
'Alles ist miteinander vernetzt, aber die Entfernungen zwischen den Menschen werden immer größer!' Zwei Paare treffen sich zum Wohnungstausch. Und lösen damit nicht nur eine Beziehungskrise aus, sondern einen erbitterten und abgründig komischen Kampf der Kulturen. Der altmodisch-melancholische Historiker Sebastian und der Computerfreak Roman stehen einander unversöhnlich gegenüber. Währenddessen finden ihre Frauen zur eigenen Überraschung Gefallen am Mann der jeweils anderen, was zu erheblichen Verwerfungen führt - bis am Ende sogar ein Schuss fällt.
Autorenportrait
Moritz Rinke, geboren 1967 in Worpswede, studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Gleichzeitig schrieb er Kolumnen und Reportagen. Von 1994 bis 1996 arbeitete er beim Berliner Tagesspiegel. Für seine Reportagen erhielt er zweimal den renommierten Axel-Springer-Preis. 1995 debütierte er als Dramatiker mit «Der graue Engel». «Republik Vineta» wurde in der Kritikerumfrage der Zeitschrift Theater heute zum besten deutschsprachigen Stück der Spielzeit 2000/01 gewählt und 2001 für den Mülheimer Dramatikerpreis nominiert, ebenso wie «Die Optimisten» (2004), «Café Umberto» (2006) und «Wir lieben und wissen nichts» (2013). 2010 erschien sein vielgelobter Roman «Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel», der wochenlang auf der Bestsellerliste stand.
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