Beschreibung
Aktuelle bioethische Debatten werden vor allem von zwei Schwierigkeiten überschattet: zum einen von der Unklarheit des Begriffes menschlicher Autonomie. Hier geht es um individualethische Fragen, vor allem um Beginn und Ende menschlichen Lebens. Zum anderen bedroht die Verschiebung individueller Wissensträgerschaft zum anonymen Kollektivsubjekt angesichts einer zunehmenden Ökonomisierung des Gesundheitswesens das ärztliche Ethos des Helfens und Heilens. Diese und weitere konfliktgeladene Problemstellungen diskutiert Jan P. Beckmann in seinem neuen Buch.
Autorenportrait
Jan P. Beckmann, geb. 1937, Studium der Philosophie in Bonn u. München, Prom. 1967 u. Habil. 1979, Univ. Bonn, Lehrtätigkeit Yale 1968-70, Oxford 1983; seit 1979 Prof. der Philosophie, FernUniversität Hagen (2003 emeritiert).
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