Beschreibung
Amory Clay, Fotografin, Reisende, Kriegsberichterstatterin: eine Frau, die ihrer Zeit weit voraus ist, die unerschrocken ihren Weg geht und ihre Geschicke selbst in die Hand nimmt. Tief fühlt sich William Boyd in sie ein und versteht es glänzend, Fiktion und Geschichte miteinander zu verschränken: das ausschweifende Berlin der Dreißigerjahre, New York, wo sie den Mann trifft, der alles verändert, Paris im Zweiten Weltkrieg. Nach 'Ruhelos' hat Boyd erneut eine unvergessliche Heldin geschaffen, eine verwegene, verblüffende Frau, einen Künstlerroman, der das Porträt einer ganzen Epoche zeichnet.
Autorenportrait
William Boyd, 1952 in Ghana geboren, gehört zu den überragenden europäischen Erzählern unserer Zeit. Er schreibt Romane, Kurzgeschichten und Drehbücher und wurde vielfach ausgezeichnet. Im Berlin Verlag erschienen zuletzt 'Ruhelos' (2007), 'Einfache Gewitter' (2009), 'Nat Tate' (2010), 'Eine große Zeit' (2012) und der James-Bond-Roman 'Solo'. William Boyd lebt mit seiner Frau in London und Südfrankreich.
Schlagzeile
Der funkelnde Lebensroman einer Fotografin quer durch das 20. Jahrhundert