Beschreibung
Mit »Der lautlose Aufbruch« wird 1981 ein neues Kapitel in der Emanzipationsgeschichte aufgeschlagen. Es geht nicht um Frau und Schönheit, Frau und Mütterlichkeit, sondern erstmals steht das Thema Frau und Kopf, Frau und Erkenntnis im Mittelpunkt. Fortan widmet sich die Autorin herausragenden Frauen der Geistesgeschichte. Die Romane über die Gottschedin (»Idylle mit Professor«), über Sophie von La Roche (»Die profanen Stunden des Glücks«) über Caroline von Wolzogen (»Das sanfte Joch der Vortrefflichkeit«) und über Sophie Charlotte (»Aussicht auf bleibende Helle«) sind zwar in der Geschichte angesiedelt, behandeln aber ein aktuelles Thema: inmitten all der Abhängigkeit, Kinder, Familie, Beruf, seine Unabhängigkeit zu finden und selbstbestimmt zu leben.
Autorenportrait
Renate Feyl, geboren in Prag, studierte Philosophie und lebt als freie Schriftstellerin in Berlin. Von ihr erschienen bei Kiepenheuer& Witsch »Idylle mit Professor« (1988), »Ausharren im Paradies« (1992), »Die profanen Stunden des Glücks« (1996), »Das sanfte Joch der Vortrefflichkeit« (1999), »Streuverlust« (2004), »Aussicht auf bleibende Helle« (2006) und »Lichter setzen über grellem Grund« (2011).
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