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Teufelshatz

Die Chroniken des Hagen von Stein 2 - Roman

Erschienen am 03.03.2008
Auch erhältlich als:
9,95 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783453523258
Sprache: Deutsch
Umfang: 479 S.
Format (T/L/B): 3.6 x 18.5 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Düster, atmosphärisch, zeitumspannend - deutsche Mystery der Spitzenklasse!

Einst war Hagen von Stein ein Krieger des legendären Wariwulf-Ordens, doch er beging die schlimmste Sünde und wurde bestraft. Zweihundert Jahre später, im Deutschland des Dreißigjährigen Krieges, kehrt er zurück. Er nutzt die Wirren der Hexenverfolgung, um epochale Veränderungen vorzubereiten - eine dunkle Verschwörung, deren Fäden bis in die Gegenwart reichen.

Autorenportrait

André Wiesler, geboren 1974, machte sich nach seinem literaturwissenschaftlichen Studium einen Namen als Autor von Shadowrun- und DSA-Romanen. Nebenbei arbeitet er, nach einer Karriere als Comedy-Autor für TV-Produktionen wie "RTL-Samstag Nacht", als Übersetzer und leitet als Chefredakteur das Rollenspiel "LodlanD" und das Magazin Envoyer. André Wiesler lebt zusammen mit seiner Frau Janina und dem Labrador-Mischling Lucky in Wuppertal.

Leseprobe

Anfang des 15. Jahrhunderts Hagen von Stein wächst auf der Burg Aichelberg zum jugendlichen Ritter heran. Dabei hat er nicht nur Probleme mit seinem Ziehbruder Albrecht, sondern auch wegen seines geheimen Erbes: Er ist ein sogenannter Wariwulf, ein Werwolf, einer der heiligen Krieger Gottes. Doch davon dürfen nur auserwählte Personen etwas erfahren, die Mitewist. Albrecht tritt in die Dienste König Wenzels von Böhmen. Unterdessen lernt Hagen die Werwolfgestalt nach Belieben anzunehmen und wird in die heilige Gemeinschaft der Wariwulf aufgenommen. Durch den Ritter Heinrich von Augsburg kommt er in die Dienste König Sigmunds. Nach einem gescheiterten Auftrag des Königs flieht Hagen nach Prag. Dort treffen die Brüder einmal mehr aufeinander, denn Albrecht ist auf der Suche nach einer heilenden Reliquie, um den siechenden König Wenzel zu retten. Dabei vergreift er sich an einem Freund Hagens und tötet den Wariwulf beinahe. Hagen will Albrecht bei der Reliquie zuvorkommen, diese ist jedoch bereits von einem unbekannten Dritten gefunden worden. Während Hagen sich in Prag ein neues Leben als Oberst der Stadtwache aufbaut, hetzt Albrecht dem wundertätigen Gegenstand hinterher. Als er ihn Jahre später endlich in den Händen hält, stirbt Wenzel jedoch, bevor er ihn erreichen kann. Er schwört Hagen Rache, den er für alles verantwortlich macht. Die Gelegenheit kommt, als Hagen die schöne Kristyn heiraten möchte. Der Aufstand der Hussiten verhindert die Hochzeit, und Albrecht tötet die junge Frau. Hagen gerät darüber so in Wut, dass er zahlreiche Aufständische tötet, die er für schuldig am Tode Kristyns hält. Um dafür zu büßen, zieht er sich in ein Kloster zurück, wo er Ulda trifft, eine von Visionen geplagte Frau. Sie schickt ihn zu einer Pilgerreise auf den Jakobsweg, wo er nach langen Wochen der Wanderschaft auf den Johanniterritter Marius trifft, der ihn wieder zu den Waffen ruft. Hagen kehrt zum Kloster zurück. Schreckliche Missverständnisse sorgen dafür, dass Ulda sich von Hagen benutzt und verlassen fühlt und so in die Fänge von Wenke gerät, der früheren Amme und Geliebten Albrechts. Albrecht zieht aus, um König Sigmund zu töten, die Tat auf die Wariwulf zu schieben und damit seine Rache zu vollenden. Hagen erfährt über eine frühere Vision Uldas davon und tötet Albrecht in einem dramatischen Kampf. Hagen erkennt, dass er nur mit Ulda glücklich werden kann, doch als er bei ihr eintrifft, ist sie vom Schmerz und von Wenkes Einflüsterungen so verrückt, dass sie Hagen ohne dessen Wissen seinen eigenen Sohn als Mahl vorsetzt. Wegen des Verzehrs von Menschenfleisch wird er in einen Bletzer verwandelt, einen untoten Diener der Wariwulf. Allein sein treuer Freund Eberwin, selbst Bletzer und früher sein Diener, steht ihm in diesem schweren Schicksal bei. Deutschland im Jahre 2007 Georg von Vitzthum ist als Mitglied der Correctores Haereticorum, einer von der Inquisition gegründeten Organisation, auf der Jagd nach übernatürlichen Wesen. So sieht er es als großes Glück an, als er in den Besitz der »Chroniken des Hagen von Stein« gelangt. Hagen von Stein ist ihm als mächtiger Vampir bekannt, und Georg erhofft sich von dem Folianten wichtige Hinweise darauf, wie er zu besiegen ist. Wenig später muss Georg erfahren, dass die Hagr umgebracht wurde. Im Verdacht steht eine Hexe im Dienste des Vampirs Carteaumois, der rechten Hand Hagen von Steins. Als Georg und sein treuer Kollege Rigel ein von Kultisten betriebenes alchimistisches Labor ausheben, treffen sie dort auf Dräger, einen sadistischen Werwolf, der sich ebenfalls in Carteaumois' Diensten befindet. Dräger kann entkommen. Wenig später stellen Rigel und Georg die Hexe Carteaumois', die nach einem Kampf jedoch ebenfalls fliehen kann. Dräger überrascht Georg in dessen Wohnung und fordert ihn auf, sich mit seinem Herrn Carteaumois zu treffen. Dabei erniedrigt er Georg und bedroht seine Eltern. Die Korrektoren statten Georg mit der heilenden Reliquie aus, um die bereits H Leseprobe

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