Beschreibung
Während der schicksalhaften Erfahrungen mit einer weltweiten Pandemie beschreibt Gerhard Kardinal Müller das Wesen des Katholischen. Die Themenkreise Vernunft des Glaubens, sakramentale Vermittlung, das Glauben und Beten der Christen, das Spezifisch Katholische, die zentrale Mitte in der Feier der Eucharistie findet ihren Ausgangspunkt und ihre Zielsetzung in der menschheitsgeschichtlich alles entscheidenden Frage: Ist Jesus der Sohn Gottes? Dabei verliert er die großen Gemeinsamkeiten mit anderen christlichen Konfessionen nicht aus dem Auge und zeigt Reformwege auf, die immer tiefer zum Wesen der Kirche, zum Leben im Glauben und im Denken führen können. Der Autor gibt eine Hilfe zum Verstehen dessen, was wir im Credo immer wieder bekennen und mit den großen Gebeten verinnerlichen.
Autorenportrait
Gerhard Kardinal Müller, geb. 1947, 19862002 Professor für Dogmatik an der Universität München; 20022012 Bischof von Regensburg; ehemaliger Vorsitzender der Ökumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz; seit 2012 Erzbischof, seit 2014 Kardinal; 20122017 Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre sowie Präsident der Päpstlichen Bibelkommission, der Internationalen Theologischen Kommission und der Päpstlichen Kommission Ecclesia Dei in Rom; 2021 von Papst Franziskus zum Mitglied der Apostolischen Signatur berufen. Müller ist Herausgeber der Reihe Joseph Ratzinger Gesammelte Schriften im Verlag Herder.
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