Beschreibung
Digitale Transformation ist mehr als eine technologische Innovation. Sie hat gewaltige soziale, politische und kulturelle Auswirkungen. Was bedeuten diese Veränderungen für uns Menschen und für unsere Zukunft? Was bedeutet digitale Identität? Gibt es so etwas wie eine Maschinenwürde oder gar eine digitale Religion? Welche Herausforderungen bieten digitale Arbeit und Politik? Und wie sollen wir ethisch mit der digitalen Welt umgehen?In seinem Buch zeigt Ulrich Hemel, dass eine Frage im Zentrum stehen muss: Fördert oder hemmt ein Werkzeug der digitalen Welt Menschlichkeit? Dieses Prinzip angewandter digitaler Humanität ist der Leitstern, dem wir in der digitalen Transformation folgen sollten. Denn die Verantwortung für unsere Zukunft liegt bei uns Menschen selbst.
Autorenportrait
Prof. Dr. Dr. Ulrich Hemel verbindet in ungewöhnlicher Art und Weise die Welt der Wirtschaft und die Welt der Wissenschaft. Seit 2018 ist er Direktor des Weltethos-Instituts in Tübingen. Seit 1996 wirkt er außerdem als Professor für Religionspädagogik an der Universität Regensburg. 2009 gründete er das Institut für Sozialstrategie (IfS) zur Erforschung der globalen Zivilgesellschaft. Er ist zudem Bundesvorsitzender des Bundes Katholischer Unternehmer (BKU). Zuvor war er in verschiedenen Spitzenpositionen der Privatwirtschaft tätig, u. a. als Vorstandsvorsitzender der Paul Hartmann AG und von Private Equity Unternehmen. Er ist Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und der Künste, außerdem stellvertretender Sprecher des Public Advisory Board des CyberValley Tübingen Stuttgart.
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