Beschreibung
In "Als ich einmal in den Canal Grande fiel" wirft Petra Reski einen wehmütigen Blick hinter die Kulissen Venedigs und erzählt, wie es ist, in einer Stadt zu leben, der es zum Verhängnis wird, dass sie von aller Welt geliebt wird. Von Touristen überrannt, vom Hochwasser bedroht - und dennoch die schönste Stadt der Welt: Petra Reski, die seit den Neunzigern in der Lagunenstadt lebt und sie kennt wie keine Zweite, erzählt so atmosphärisch wie schonungslos vom Leben in Venedig. Einst hat sie ihr Herz an einen Venezianer verloren - längst hat sie sich in dessen Heimatstadt verliebt. Doch Kreuzfahrttourismus, Immobilienspekulation und gewissenlose Bürgermeister setzen der Stadt zu. Petra Reski kennt sie noch, die alten Venezianer und die Geheimnisse dieser Stadt, sie zeichnet ein wehmütiges Bild von Venedig, dessen Untergang es unbedingt zu verhindern gilt. "Als ich einmal in den Canal Grande fiel" ist eine mitreißende und die Augen öffnende Lektüre für alle Venedig-Liebhaber.
Autorenportrait
Petra Reski wurde im Ruhrgebiet geboren. Nach dem Studium besuchte sie die Henri-Nannen-Schule und arbeitete als Redakteurin beim Stern, bevor sie in Venedig ihr Herz verlor. Seit 1991 schreibt sie von dort aus für Zeitschriften wie GEO, DIE ZEIT, Merian und Brigitte, sowie für den Rundfunk. Bei Droemer erschienen von ihr zuletzt Der Italiener an meiner Seite (2006), Von Kamen nach Corleone. Die Mafia in Deutschland (2010) und Als ich einmal in den Canal Grande fiel (2020). 2021 wurde sie mit dem Ricarda-Huch-Preis ausgezeichnet. Petra Reski lebt mit ihrem Mann in Vendig.www.petrareski.com
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Schlagzeile
Zum Verzweifeln schön: Wer Venedig liebt, liest dieses Buch