Beschreibung
''Ein spannender, atmosphärisch dichter Roman, der den Leser in eine bewegte Zeit führt.'' Rheinische Post
Bamberg, 1208: Die Hochzeit des Grafen von Andechs mit der Nichte des Königs wird gefeiert. Staunend streift der 15-jährige Martin durch die festlich geschmückte Stadt. Nach einem Streit mit seinem Meister, einem Gerber, war er davongelaufen. Auf einmal ertönt aus der Ferne lautes Geschrei: König Philipp ist ermordet worden! Zufällig wird Martin kurz darauf Zeuge, wie ein Fremder flüchtet. Und tatsächlich ist Martin dem Kreis der Königsmörder auf der Spur - und begibt sich damit selbst in große Gefahr …
Autorenportrait
Harald Parigger wurde 1953 in Flensburg geboren und studierte in Würzburg Geschichte und Germanistik. Nach seiner Promotion in Geschichte wurde er zunächst Lehrer an einem Gymnasium, arbeitete anschließend am Haus der Bayerischen Geschichte in München und ist heute Direktor des Gymnasiums Gräfing.Pariggers Leidenschaft ist die Alltags- und Sozialgeschichte des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Neben wissenschaftlichen Aufsätzen zur Geschichte und Germanistik schreibt er Lyrik, Theaterstücke und Geschichten, vor allem für Kinder, und historische Erzählungen für junge und erwachsene Leser. In allen seinen Veröffentlichungen legt Parigger Wert darauf, Menschen möglichst wirklichkeitsnah zu beschreiben und historische Tatsachen aufzuzeigen.Im >Schwarzen Mönch< (dtv junior 70519) erzählt Parigger vom 15-jährigen Gerhard Speyer, der einem unheimlichen Mönch zu Kinderkreuzzügen nach Palästina folgt. Die Geschichten beruhen auf historischen Tatsachen, die Geschehnisse im Detail sind erfunden. Darauf legt Parigger Wert: 'Es gibt an keiner Stelle so etwas wie Geschichtsklitterung, Schönung oder Fälschung.' Harald Parigger lebt heute mit seiner Familie in der Nähe von Rosenheim.