Beschreibung
Ein Buch voller Überraschungen: frech, lustig und klug, wie 499-jährige Kinder eben sind. Das alte Kind kommt von einem fernen Planeten, wo die Menschen als Erwachsene geboren werden und dann ganz langsam zu vernünftigen Kindern werden. Bei seinem Besuch auf der Erde stellt das alte Kind alles auf den Kopf. Es verwirrt den Stadtrat, der mitten durch den Park eine Schnellstraße plant, es befreit die Tiere im Zoo, die ja nichts verbrochen haben und zu Unrecht hinter Gittern sitzen. Und so ganz nebenbei muss der Erwachsene, bei dem es einzieht, einiges dazulernen - manchmal unfreiwillig, aber immer mit viel Grund zum Lachen.'Dieses Kind, ein liebenswerter, anarchischer Lausekerl wie Sams und Konsorten, lehrt, Gewohntes neu zu sehen.' Darmstädter Echo
Autorenportrait
Charles Lewinsky, 1946 in Zürich geboren, arbeitete als Dramaturg, Regisseur und Redakteur, seit 1980 als freier Autor. Er schreibt Hörspiele, Romane und Theaterstücke; außerdem verfasst er Drehbücher, etwa für den Film >Ein ganz gewöhnlicher Jude<. Für seine Romane hat er zahlreiche Preise bekommen: Für >Johannistag< erhielt er den Schillerpreis der Zürcher Kantonalbank; >Melnitz< wurde in zehn Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet, u.a. in China als Bester deutscher Roman 2006, in Frankreich als Bester ausländischer Roman 2008. >Gerron< wurde 2011 für den Schweizer Buchpreis nominiert, der jüngste Roman >Kastelau< war für den Deutschen Buchpreis 2014 nominiert. Charles Lewinsky lebt in Zürich und Frankreich.
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